Wie kratzt man aus der Eifel möglichst viele Höhenmeter zusammen? So nicht, aber unter der Rubrik experimentelle Streckenplanung ist die Tour trotzdem ganz interessant. Ziel ist es, das Ahrtal möglichst oft zu verlassen und wieder hinein zu fahren, ohne dass der Weg sich kreuzt. Wir nehmen erst mal nur die Südseite.
Die Tour beginnt in Sinzig am Rhein. Von hier geht es auf die L82 nach Königsfeld - der erste, sanfte Anstieg. Um nicht zu weit vom Ahrtal wegzukommen, geht es kurz vor der Unterführung unter der A61 in Richtung Beulerhof nach Löhndorf, dort nach links unter der Autobahn durch und dann sofort nach rechts. Achtung Weicheier, es folgen einige 100 m sehr rennradunfreundlichen Waldwegs. Wer das nicht mag, kann auch in Löhndorf geradeaus über die Straße an die Ahr runterfahren, muss dann aber länger durch Ortschaften im Tal.
Unten angekommen geht es sofort wieder hoch, dieses Mal durch das Idienbachtal. Eine freundliche Dame am Anfang des Tals stellt mir ihren Gartenschlauch zur Verfügung, damit ich meine Wunden nach dem Sturz auf dem Waldweg vom Schlamm befreien kann. Nicht so schlimm, also weiter.
Das Idienbachtal ist fahrradtechnisch betrachtet mein Lieblingstück Eifel. Hier geht es auf einer einsamen, schmalen Straße wieder hoch nach Königsfeld. Leider sind 19 Querrinnen zu überwinden, aber da es sowieso recht steil ist, macht das nicht so viel aus. Naja, und der Trost ist: immer wenn es richtig steil wird, hören die Rinnen auf. Die Straße stößt schließlich auf die L83 und die nehmen wir, um wieder an die Ahr zu kommen.
In Ahrweiler fahren wir ein kurzes Stück ahraufwärts bis zur L84. Die fahren wir ganz hoch bis Ramersbach. Topografisch bedingt geht es jetzt eine Weile nicht mehr an die Ahr (außer auf Waldwegen), wir fahren also Richtung Ahrbrück und haben damit ein großes Stück des Ahrtals abgeschnitten.
Weiter geht es auf der B257 Richtung Nürburgring. Die Deppendichte sowie der Müll am Straßenrand nehmen drastisch zu, es stinkt wie im Berufsverkehr. Aber das Projekt lässt keine Ausreden zu, bis Adenau quälen wir uns hoch und biegen dann auf die L10 in Richtung Honerath ab, es wird wieder ruhiger.
Am Abzweig nach Reifferscheidt geht es nach rechts. In Reifferscheid angekommen könnte man wieder runter an die Ahr, müsste dann aber ein ziemlich langes Stück im Ahrtal entlangfahren, also lieber nach Rodder und Antweiler. Von hier ahraufwärts (was sonst?) nach Müsch und auf zum nächten Schlenker in Richtung Kirmutscheidt.
Jetzt geht es nach Ahrdorf und wieder ein Stück an der Ahr entlang. Die Kondition lässt allmählich nach, wie oft geht es eigentlich noch hoch? Mist, noch zweimal. Also (r)auf nach Leudersdorf. Dann nach Wiesbaum, die Versuchung, nach Blankenheim Wald abzukürzen, ist groß. Zähne zusammenbeißen, trotzdem wieder runter nach Ahrhütte. Es hört nicht auf, noch ein Schlenker, dieses Mal nach Ripsdorf und dieses Mal der letzte - ich hasse mich, warum tue ich das? Aber wenn man schon bis hier gekommen ist, muss der Rest auch noch drin sein. Außerdem ist es bis Blankenheim nicht mehr weit.
In Blankenheim lockt die Eisdiele, der Zug ist sowieso grad weg. Mit der neuen Energiezufuhr schaffe ich es dann auch noch den allerletzten Berg zum Bahnhof rauf.
Eigentlich war's ja ganz nett, so im Nachhinein. Muss irgendwann noch mal wiederholt werden.
Die Tour beginnt in Sinzig am Rhein. Von hier geht es auf die L82 nach Königsfeld - der erste, sanfte Anstieg. Um nicht zu weit vom Ahrtal wegzukommen, geht es kurz vor der Unterführung unter der A61 in Richtung Beulerhof nach Löhndorf, dort nach links unter der Autobahn durch und dann sofort nach rechts. Achtung Weicheier, es folgen einige 100 m sehr rennradunfreundlichen Waldwegs. Wer das nicht mag, kann auch in Löhndorf geradeaus über die Straße an die Ahr runterfahren, muss dann aber länger durch Ortschaften im Tal.
Unten angekommen geht es sofort wieder hoch, dieses Mal durch das Idienbachtal. Eine freundliche Dame am Anfang des Tals stellt mir ihren Gartenschlauch zur Verfügung, damit ich meine Wunden nach dem Sturz auf dem Waldweg vom Schlamm befreien kann. Nicht so schlimm, also weiter.
Das Idienbachtal ist fahrradtechnisch betrachtet mein Lieblingstück Eifel. Hier geht es auf einer einsamen, schmalen Straße wieder hoch nach Königsfeld. Leider sind 19 Querrinnen zu überwinden, aber da es sowieso recht steil ist, macht das nicht so viel aus. Naja, und der Trost ist: immer wenn es richtig steil wird, hören die Rinnen auf. Die Straße stößt schließlich auf die L83 und die nehmen wir, um wieder an die Ahr zu kommen.
In Ahrweiler fahren wir ein kurzes Stück ahraufwärts bis zur L84. Die fahren wir ganz hoch bis Ramersbach. Topografisch bedingt geht es jetzt eine Weile nicht mehr an die Ahr (außer auf Waldwegen), wir fahren also Richtung Ahrbrück und haben damit ein großes Stück des Ahrtals abgeschnitten.
Weiter geht es auf der B257 Richtung Nürburgring. Die Deppendichte sowie der Müll am Straßenrand nehmen drastisch zu, es stinkt wie im Berufsverkehr. Aber das Projekt lässt keine Ausreden zu, bis Adenau quälen wir uns hoch und biegen dann auf die L10 in Richtung Honerath ab, es wird wieder ruhiger.
Am Abzweig nach Reifferscheidt geht es nach rechts. In Reifferscheid angekommen könnte man wieder runter an die Ahr, müsste dann aber ein ziemlich langes Stück im Ahrtal entlangfahren, also lieber nach Rodder und Antweiler. Von hier ahraufwärts (was sonst?) nach Müsch und auf zum nächten Schlenker in Richtung Kirmutscheidt.
Jetzt geht es nach Ahrdorf und wieder ein Stück an der Ahr entlang. Die Kondition lässt allmählich nach, wie oft geht es eigentlich noch hoch? Mist, noch zweimal. Also (r)auf nach Leudersdorf. Dann nach Wiesbaum, die Versuchung, nach Blankenheim Wald abzukürzen, ist groß. Zähne zusammenbeißen, trotzdem wieder runter nach Ahrhütte. Es hört nicht auf, noch ein Schlenker, dieses Mal nach Ripsdorf und dieses Mal der letzte - ich hasse mich, warum tue ich das? Aber wenn man schon bis hier gekommen ist, muss der Rest auch noch drin sein. Außerdem ist es bis Blankenheim nicht mehr weit.
In Blankenheim lockt die Eisdiele, der Zug ist sowieso grad weg. Mit der neuen Energiezufuhr schaffe ich es dann auch noch den allerletzten Berg zum Bahnhof rauf.
Eigentlich war's ja ganz nett, so im Nachhinein. Muss irgendwann noch mal wiederholt werden.
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
Minimumhoogte 85 m
Maximale hoogte 556 m
Commentaren
Mit dem Zug auf der Strecke Köln-Koblenz nach Sinzig. Am Bahnhof geht's los. Die Tour endet am Bahnhof Blankenheim Wald an der Strecke Köln-Trier.
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