Limesradweg: Teil 1: Bad Hönningen - Nidda
Als Teil einer Tour von Köln nach Regensburg bin ich dem Limesradweg gefolgt: Dieser Radweg ist eine echte Herausforderungen: es gibt viele Anstiege, teils auf schlechten Belag. Erst ab Hungen wird es besser, dort führt der Track auf einen neugebauten Radweg; danach wird es flach.
Der Beschilderung ist im diesen Teil der Strecke nicht immer zu trauen; oftmals fehlen an Kreuzungen die Hinweisschilder - wohl dem, der den Track auf einem Navi dabei hat. Bei Regen halte ich manchen Abschnitt nicht für befahrbar. Dann muss man sich eine Alternative auf Asphalt suchen.
Achtung: Nach der Saalburg bis hinter Usingen weicht meine Strecke vom offiiziellen Radweg ab - ich musste mir spätabends ein Quartier suchen, weil das Hotel auf dem Sandplacken voll war: Wir merken uns - am Wochende ist wohl besser, vorher zu buchen. Ansonsten war es aber kein Problem, ein Zimmer zu finden.
Die Strecke verläuft entlang des Limes - einer von den Römern vor etwa 2.000 Jahren gebauten Grenzbefestigung, die etwa 160 Jahre Bestand hatte. Es war eine Zoll- und Schutzgrenze, bis die Staatsmacht nach und nach zerfiel und das Römische Reich immer weiter von germanischen Stämmen bedrängt wurde. Viele steinerne Zeitzeugen, Hinweistafeln und Museen laden dazu ein, sich näher mit der Geschichte auseinander zu setzen.
Der Limes ist seit 2005 Unesco-Weltkulturerbe. Viele stellen sind deswegen mit aufwändigen Hinweistafeln geziert.
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http://ronald-pabst.com/2013/05/20/limesradweg-deutschlands-haerteste-radtour/Галерея маршрутов
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