Hallo,

eins vorweg, die 3Std.45Min. sind reine Gehzeit, insgesamt mit Pausen haben wir 5Std. gebraucht.

Start und Ziel dieser Tour ist am Wanderparkplatz in Mühlau, einen Ortsteil von Schleching.

Die Tour beginnt über eine Forststrasse, diese wird aber nach ca. 20min wieder verlassen, nach einer Brücke geht es rechts weg. Es geht über einen guten Bergweg in Richtung Steinbergalm, die letzten Meter zur Steinbergalm werden dann wieder auf der Forststrasse gegangen. Aber der Steinbergalm beginnt dann ein recht steiles Stück zur Sonnenalm hinauf, über Wiesen und Steine geht es da hinauf. Ab der Sonnenalm dann denn Wanderweg Richtung Steinlingalm flogen und von dort auf den Gipfel der Kampenwand. Dies ist der schwerste Teil der Tur, unterm Gipfel muss man dann ein bisschen kraxlen, wenn es nass ist muss man da dann ziemlich aufpassen, weil die Felsen mittlerweile ziemlich glatt und rutschig sind, oben angekommen hat man dann aber einen grandiosen Ausblick über den Chiemgau incl. kompletten Chiemsee.

Der Rückweg ist bis zur Sonnenalm der gleiche wie der Aufstieg. Dann muss man aber an der Sonnenalm vorbei gehen in Richtung Bergstation Seilbahn, dort dann links abbiegen in Richtung Priener Hütte. Nach ein paar Minuten dann der Abzweigung Mühlau/Schleching folgen, bis oberhalb der Dalsenalmen, geht man auf einen wunderschönen Wanderweg durch Fels, Wald und Wiesen. Dann wechselt man wieder auf die Forststrasse bis zum Ausgangspunkt, man kann sich da eigentlich nicht mehr verlaufen.

Wunderschöne Tour über schöne Alm und Bergwiesen, aber man sollte unbedingt festes Schuhwerk benutzen und Trittsicherheit vorweisen, da es teilweise schon zur Sache geht.

An letzter Stelle möchte ich noch ein Lob an die Gemeinde Schleching aussprechen, man sieht es selten das Wanderwege und MTB-Wege so gut ausgeschildert sind, das quasi verlaufen unmöglich ist. Wirklich super.

Des wars, viel spass beim nachgehen.

PS: Diese Route ist deshalb so empfehlenswert, weil wahrscheinlich 90% denn Normalweg von Aschau gehen, wir sind die Tour zwar an einen Donnerstag gegangen, aber im Auf und Abstieg sind wir quasi alleine gewesen, des is scho genial...

Further information at