Charakter

• Traumtour mit steilen Auffahrten
• Schöne Route um den Monte Fae
• Steile Auffahrt zur Malga Somator
• Guter Ausblick an der Felskante des Monte Creino Gipfels
• Besichtigung eines Schützengrabens mit Schießscharte
• Traumtrail bei der Abfahrt nach Mori

Beschreibung

1. Wir fahren über die Brücke nach Isera und dann rechts die Straße hoch. An der Via Adige links und bei der nächsten Gelegenheit rechts über die alte Brücke und anschließend die Treppen auf die Fußgängerbrücke schieben. Auf der anderen Seite den steinernen Weg hoch. Auf Teer weiter und dann links in den Ortskern hinein. Bei der Kirche rechts hoch bis zur SP45 und gegenüber in die Straße nach Brom hinein. Auf diesem alten, autofreien Weg fahren wir bis ins Dorf Folaso. Hier treffen wir wieder auf die SP45 und fahren auf ihr weiter bergauf bis Lenzima.
2. Im Ort Lenzima links in die Via Panoramica. die jetzige Route ist auch mit F10 markiert. Das schmale, aber teileweise steile Sträßlein führt mit herrlichen Blicken ins Tal den Berg hoch. Nach einer Linkskurve wirds flach, der Untergrund wird zu Schotter und dann zu einem S0 Trail. Man kommt wieder auf Teer und fährt weiter bis man wieder auf die SP45 trifft. Auf ihr wenden wir uns bergab Richtung Nomensino.
3. Man biegt aber beim nächsten Abzweig gleich wieder rechts ab. Nun steht uns harte Arbeit bevor. So nach und nach kommen immer steilere Abschnitte. Man wird entschädigt durch die schöne Gegend und das offene Sichtfeld nach Süden. Erst an der Kapelle San Bernando hat man es überstanden. Die Teerstraße führt jetzt ohne größere Steigungen unterhalb des Monte Biaena an dessen Südostflanke vorbei bis zur Malga Somator (Einkehrmöglichkeit) und dann weiter bis zum Passo Bordala (Einkehrmöglichkeit).
4. Am Passo Bordala quert man die SP88 und zielt gegenüber in eine Forststraße. Nach kurzer Auffahrt an der Verzweigung links halten. Wo der Weg wieder abfällt kann man auf einen Steig (S1+) wechseln und die beiden Kehren auf direkten Weg abkürzen. Man kommt aus dem Wald, eine Teerstraße beginnt und wenden uns auf halben Weg durch die Lichtung nach rechts auf einen Schotterweg. Er bringt uns zu dem Ausflugsplätzen von Santa Barabara. Nach der Kapelle Sant' Antonio in der Rechtskurve gehts geradeaus auf einen Feldweg und kurz darauf rechts auf den Steig (S1). Der Pfad mündet wieder in eine Teerstraße und man erreicht die SP48 am Santa Barbara Pass.
5. Wir fahren in die Teerstraße gegenüber ein und halten uns gleich darauf links. Nach einer Rechtskehre links auf den mit F08 markierten Schotterweg wechseln. Immer auf diesem Hauptweg bleiben. Wenn uns die F08 Markierungen links bergab zum Schützengraben leiten, bleiben wir erst noch geradeaus und fahren auf dem Wiesenpfad zu dem bereits sichtbaren Gipfel des Monte Creino hinüber. Hier hat man auch einen guten Blick auf den Gardasee.
6. Auf dem selben Weg gehts zurück und dann rechts zum Schützengraben mit Schießscharte. Als Biker kann gut oberhalb des Schützengrabens entlang fahren. Man sollte allerdings dem Drang widerstehen, sich im Graben zu versuchen. Das ist eine Gedenkstätte und kein Technikparcour. Der Gang ist sowieso viel zu verwinkelt. Später wird der Weg zu einem normalen Steig (S2) und endet an einer Kehre der SP88. Wir fahren kurz bergab und dann rechts in das Sträßlein. Ein paar Höhemmeter weiter unten gelangt man wieder zur SP88.
7. Wir queren die SP88 und tauchen in den Ort Ronzo-Chienis ein. Im Ort rechts bergab auf der Via Piazzera. Sie führt dann aus dem Ort heraus und durch die Felder. Es geht bald bergab und die Fahrbahn wechselt zu Schotter. Direkt nach einer Kehre trifft man auf eine Teerstraße und fährt links bergab. Die Straße richtet sich nach Osten und wird zum Forstweg. Kurz darauf zweigt rechts ein Steig ab, welchen wir uns vornehmen (S2). Er führt bergab zu weiteren Feldern wo er dann wieder zum breiten Weg wird. Wir lassen sämtliche Abzweige liegen und bleiben geradeaus bis der Weg zur SP45 abfällt. Auf dieser fahren wir dann auf den sichtbaren Sattel hoch. Auf der anderen Seite rechts in den Ort Manzano abbiegen.
8. Im Ortskern von Manzano links bergauf durch die Häuser hindurch und auf dieser Straße zum nächsten Ort bleiben. In Nomesino bleiben wir solange auf unserer Straße bis es wieder bergab gehen würde. Hier zielen links hoch auf die SP45. Nach 30m auf der SP45 gehts schon wieder nach rechts ab (Markierung F09). Auf dieser Straße fahren wir nun bergab aus dem Ort heraus. Jetzt kommt das Sahnestück dieser Tour. Nach einer Weile wechseln wir auf den Steig Richtung Val de Salim (S2+). Bei der Verzweigung kurz darauf geradeaus weiter. Nach dem steilen Stück im Taleinschnitt wird der Steig wieder einfacher (S1+). An zwei Verzweigungen nach Zele bleiben wir geradeaus Richtung Pipel. Bald kann man schon die Dächer von Mori erkennen. Wir bleiben immer geradeaus. Man mündet schließlich in einen gepflasterten Weg, welchen wir weiter eingeschlagenen Richtung befahren. In der Kehre des Pflasterwegs wechseln wir geradeaus auf den Fußweg, auf dem wir die letzten Meter bis in den Ort zurücklegen. Hier links und nach 170m rechts in die schmale Gasse mit ein paar Treppen abzweigen. Sie führt unter der SS240 durch. Auf der anderen Seite links hoch.
9. Man fährt rechts in die Via San Biagio ein. Diese bringt uns bis zum Radstrecke. Auf diese wickeln wir die letzten Kilometer dieser Tour bis zum Ausgangspunkt in Borgo Sacco ab.

Varianten

• Von Santa Barbara kann man einen Abstecher zur Malga Zanga (Einkehrmöglichkeit) machen. Dazu nach dem Trailstück am Santa Barbara die Teerstraße rechts hoch und bei der nächsten Kurve geradeaus bleiben. Es führt ein steiler Karrenweg bergab. Bei der Rückfahrt muss man nach der Malga Zanga weiter bergab bis zur SP88 und diese dann wieder bergauf bis zum Santa Barbara Pass fahren.
• Es biete sich auch die Möglichkeit über Corno um den Monte Creino ganz herumzufahren. Dazu in Santa Barbara den 637er Richtung Nago fahren. Man fährt aber dann nicht links nach Nago, sondern bleibt geradeaus nach Corno. Dort beginnt eine Teerstraße, welche bis zur SP88 oberhalb Pannone führt. In Pannone durch den Ort durch und man erreicht wieder die ursprüngliche Route.

Anmerkungen vom Urheber

• Die angegebene Schwierigkeit der zu fahrenden Trails basiert auf der allgemein empfohlenen Singletrail Skala. Es handelt sich dabei um eine subjektive Einschätzung von mir.
• Ich verlange von Nachfahrern rücksichtsvolles und gefährdungsfreies Verhalten gegenüber allen anderen Wegnutzern sowie angepasstes und schonendes Fahren für den bestmöglichen Erhalt der Wege und Natur.