Kloster Heisterbach im Siebengebirge, eine Rundwanderung
Verlauf: Klostergelände Heisterbach mit Chorruine, Weilberg mit Basaltsteilwand, Hohlweg mit Lavawand und Basaltsäulen, Stenzelberg mit Latitgestein und einer grandiosen Felsenlandschaft, Abstecher von dort zur Aussicht auf Bonn, Einkehrhaus Waidmannruh, Wüstung Rosenau mit Aussicht auf den Pertersberg, Nonnenstromberg mit sehr schönem Buchenwald und Aussichtspunkt auf den Ölberg, Petersberg mit Aussicht auf Drachenfels und Drachenburg, Bittweg mit Betkreuzen und abschließend wieder Kloster Heisterbach mit Einkehrmöglichkeit in den Klosterstuben.
Parken vor dem Kloster, dort beginnen die Tour und der GPS Track. Der Weg führt über die Straße, und anschließend folgen wir den Wegweisern Richtung Weilberg. Nach 650 m links hoch zum Weilberg, zum stillgelegten Steinbruch mit seinen Basaltsteilwänden.
Zurück auf den Wanderweg, weiter in Richtung Stenzelberg, kurz vor dem Erreichen des Wanderparkplatzes, kleinen Abstecher nach links in den Hohlweg, zu den grünen Lava- und Basaltwänden.
Zurück auf unserem Wanderweg, die L 268 queren und am dortigen Parkplatz den Pfad nach links bergan in Richtung Stenzelberg wandern, schon nach 125 m trifft man auf einen breiten Weg, hier nach links zum Stenzelberg, mit seiner südlich anmutenden Felsen- und Waldlandschaft. Der schmale Pfad schlängelt sich durch die Felsengruppen und führt oberhalb von Heisterbacherrott auf einen breiten Waldweg zurück, hier weiter in Richtung Einkehrhaus.
Am Einkehrhaus vorbei, dem Teersträßchen folgen bis zum Wegekreuz, dann durch den Wald bergan in Richtung Wüstung Rosenau.
"Es ist bis heute nicht bekannt, wann die Höhenburg errichtet wurde. Wahrscheinlich gehörte sie dem Kölner Erzbistum, denn die Anlage passte gut in dessen Burgensystem" (Quelle Wikipedia)
Nach der Besichtigung auf dem Trampelpfad um die Ruine herum und dann sehr steil und nicht ungefährlich bergab bis zu einem Schotterweg, diesem nach rechts folgen in Richtung Einkehrhaus, und dort links weiter in Richtung Nonnenstromberg.
In Serpentinen führt der Pfad hinauf durch einen wunderschönen Buchenwald und bietet an einem Aussichtspunkt mit Sitzbank einen guten Fernblick auf den Ölberg und die Löwenburg.
Am Fuße des Bergs treffen wir auf einen breiteren Weg, hier nach rechts, bis nach kurzer Distanz ein breiter Fahrweg erreicht wird, an dieser Stelle nach links zur nahen Schutzhütte.
An der Hütte nach rechts in Richtung Pertersberg, nach 580 m treffen wir auf den Rheinsteig, dem wir nach links, steil bergan in Richtung Pertersberg folgen.
Den Petersberg schmückt das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung, heute ein nobles Steigenberger Hotel. Ein Bistro lädt zum Verweilen und bietet von der Terrasse einen grandiosen Blick auf den Drachenfels und das Rheintal.
Vom Petersberg anfangs dem Rheinsteig, später dem Bittweg bergab folgen, wir kommen vorbei an vielen Wegekreuzen und treffen unten auf einen breiten Fahrweg, hier verlässt und der Bittweg nach links, wir wandern weiter geradeaus in Richtung Kloster Heisterbach, welches wir nach ca. 2,5 Km erreichen.
Hier bietet sich die Gelegenheit das Gelände zu erkunden und die Chorruine zu besichtigen, die erahnen lässt, wie gigantisch und einflussreich die Klosterkirche vor der Zerstörung war. Eine Einkehr in der Klosterstube rundet diese sehr schöne Wanderung ab.
Einkehrmöglichkeit: Einkehrhaus, Täglich geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr, Dienstag Ruhetag, das Bistro des Steigenberger Hotels auf dem Pertersberg und die Klosterstube (Montag – Sonntag von 11.30 bis 20.00 Uhr geöffnet)
Anfahrt: Koordinaten 50° 41,7865 007° 12,6971 – Kloster Heisterbach, 53639 Königswinter, Heisterbachstraße, Rhein-Sieg-Kreis - NRW
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Anfahrt: Koordinaten 50° 41,7865 007° 12,6971 – Kloster Heisterbach, 53639 Königswinter, Heisterbachstraße, Rhein-Sieg-Kreis - NRW
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