Wir wanderten heute zur Fuchsmühle im Muldental. Dabei suchten wir bewusst abgelegene Wege linksseitig der Mulde durch den Freiberger Altbergbau auf. Man sollte also Vorsicht walten lassen und die Augen offen halten. Schließlich lauern in den Industrieruinen und in dem durchfurchten Gelände allerhand Gefahren. Es war für uns schon komisch, dass so eine Geisterlandschaft einmal zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören soll!?
Zwar gibt es einiges zu sehen wie etwa alte Huthäuser, Mundlöcher, Kunstgräben, Mühlgräben, Halden …. Aber vieles macht einen total desolaten Eindruck.
Es wohnen hier nichtsdestotrotz mittendrin sogar wieder Menschen in schnucklig hergerichteten Häuschen. Gemüse sollte man freilich nicht anbauen, da der Boden hochkontaminiert sein soll.
Als Kontrastprogramm pilgerten wir zu Anfang und am Ende durch die schöne Freiberger Altstadt, wo man je nach Lust und Laune auch in einen der zahlreichen Restaurants (1, 2, 3, 4, 5, ….) oder Cafés (1, 2, 3, 4, ….) hätte abhängen können.
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Startpunkt für uns war übrigens, wie bei uns halt so üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg.
Wir drehten wir heute nicht unsere obligatorische Runde über den Campingplatz vom Soldatenteich, wie es neugierige Menschen sonst tun. Es gibt hier nämlich keine Wintercamper. Im Winter kann man lediglich komfortable Stellplätze für Wohnmobile am Johannisbad nutzen.
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