Schöningen – Watzumer Häuschen – Schöppenstedt – Eilumer Horn – Reitlingstal – Bornum – Königslutter am Elm – Tetzelstein – Schunterquelle – Warberg – Schöningen
4-Tages-Wanderung rund um den Elm
Eingerahmt von den Städten Schöningen, Schöppenstedt und Königslutter am Elm erstreckt sich der größte Buchenwald Norddeutschlands im Osten Niedersachsens.Neben dem Genuss der Natur bietet Ihnen die Strecke des Elmkreisels auch verschiedene kulturelle Sehenswürdigkeiten. Das Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere – paläon, der Kaiserdom in Königslutter am Elm und das Eulenspiegelmuseum in Schöppenstedt runden Ihre Wanderung mit besonderen Höhepunkten ab.
Komfortables Erlebniswandern – Naturvergnügen mit Service
Die 75 km lange Strecke ist in vier Etappen unterteilt. Die einzelnen Abschnitte bieten genügend Freiraum für Kulturerlebnisse und Sehenswürdigkeiten an der Strecke.Der Elmkreisel ist sowohl im Urzeigersinn als auch entgegen des Uhrzeigersinns ausgeschildert und ermöglicht so den Einstieg an jedem frei wählbaren Punkt. Wir beginnen unsere Wanderung in Schöningen und wandern im Uhrzeigersinn.
Service-Informationen
Damit Sie die Wanderung auf dem Elmkreisel in vollen Zügen genießen können, möchten wir Sie bei der Planung der Tour unterstützen.Der Service der Hotels SCHLAF SCHÖNingen in Schöningen und des Hotels Lindenhof in Bornum steht Ihnen dafür zur Verfügung.Für ein sorgloses Erlebnis erhalten Sie hier auch Tipps zur Wanderung und den auf der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten.
Hotel SCHLAF SCHÖNingen
Niedernstr. 39-40, 38364 Schöningen
Tel.: 05352 9084641
www.schlafschoeningen.de
Landgasthaus und Hotel Lindenhof
Im Winkel 23, 38154 Königslutter am Elm (Bornum)
Tel. 05353 920-0
www.lindenhof-bornum.de
Beschreibung der Wanderung
► Sehenswertes auf der ersten Etappe
► Streckenverlauf der ersten Etappe (22 km, 280 Hm)
Start der ersten Etappe ist auf dem Burgplatz in Schöningen.
Der Ausschilderung des Elmkreisels folgend verlässt man Schöningen. Vorbei an der St. Lorenz Kirche und dem Golfplatz gelangt man zum Luxwinkel am Rande des Elms. Nach dem Passieren der dort aufgestellten Wanderkarte erreicht man kurz hintereinander den Goldenen Hirsch, die Elmsburg und die Hügelgräber. Weiter geht es vorbei an der Haukhütte zum 5-kantigen-Stein. Hier führt der Heiliggrundweg an den südlichen Elmrand. Bei guter Sicht hat man einen beeindruckenden Blick auf Heeseberg, Huy, Asse und am Horizont den Harz mit dem 1141 m hohen Brocken.
Kurze Zeit später gelangen Sie zur Schutzhütte am Bödner Teich. Vorbei am Teich führt ein naturbelassener Pfad wieder in westliche Richtung, auf dem Sie über den Köthenweg wieder zum südlichen Elmrand am Watzumer Häuschen wandern.
Kurz darauf führt dann ein schmaler Pfad weiter zur Küblinger Trift. Hier beginnt mit einem herrlichen Blick in die Region der „Abstieg“ nach Schöppenstedt.
Im Zielort der erste Etappe angekommen, sollten Sie den Tag mit einem Besuch des Eulenspiegel-Museums abrunden.
► Sehenswertes auf der zweiten Etappe
► Streckenverlauf der zweiten Etappe (21 km, 390 Hm)
Auf dem Elm-Asse-Platz in Schöppenstedt startet die zweite Etappe mit dem Ziel Bornum.
Sie verlassen Schöppenstedt in nordwestlicher Richtung, um Kneitlingen, den Geburtsort Till Eulenspiegels, zu erreichen.
Das Eulenspiegel-Denkmal vor der Kirche erinnert an den berühmten Sohn des Ortes. Auf dem Friedhof sind auf Infotafeln weitere Stationen aus Tills Leben beschrieben.
Nach einem langen Anstieg erreichen Sie die höchste Erhebung im Elm, das Eilumer Horn (323,3 m). Sind Sie am Gipfelkreuz angekommen, dürfen Sie den Eintrag in das Gipfelbuch nicht vergessen.
Zurück geht es ein Stück des gleichen Weges, um die Ampleber Kuhlen zu erreichen. Nun erfolgt der Abstieg ins Reitlingstal, wo sich im gleichnamigen Ausflugslokal eine Pause anbietet.
Anschließend geht es hinauf zum Drachenberg. Von hier aus führt ein idyllischer Wanderweg vorbei an der Kreuzquelle zum westlichen Elmrand, wo Sie bei Diana Ruh ein spektakulärer Ausblick erwartet – im Norden erkennen Sie Wolfsburg, im Westen die Silhouette Braunschweigs.
Folgen Sie der Straße weiter steil bergab, erreichen Sie nach kurzer Strecke das Etappenziel Bornum.
► Sehenswertes auf der dritten Etappe
► Streckenverlauf der dritten Etappe (25 km, 310 Hm)
Zur dritten Etappe verlassen Sie Bornum in südlicher Richtung, wandern ein kurzes Stück bergauf und gelangen in östlicher Richtung nach Königslutter am Elm. Schon weit vor den Toren der Stadt können Sie den mächtigen Kaiserdom, eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke in Deutschland, erblicken.
Die mittelalterlich geprägte Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern und dem Geopark-Informationszentrum lädt Sie zu einem Abstecher ein.
Nach dem anschließenden Besuch des Kaiserdoms sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit noch dem Museum Mechanische Musikinstrumente und der etwa 900jährigen Kaiser-Lothar-Linde widmen.
Entlang der Lutter gelangen Sie nun wieder in den Elm, erreichen am Lutterspringdas Quellhaus der Lutter und beginnen hier den Aufstieg zum Tetzelstein. Der Stein erinnert an den Ablassprediger Johann Tetzel, der der Sage nach hier vom Ritter Hagen erschlagen worden ist. Auf dem Areal der beliebten Waldgaststätte Tetzelstein finden Sie noch das Tetzel-Denkmal, die zweitälteste Bergsportanlage Deutschlands und eine Installation aus dem Buch Till Eulenspiegels.
Auf dem in östlicher Richtung verlaufenden Hagenweg führt die Wanderung zum nächsten Zwischenziel, der Schunterquelle. Das gleichnamige Ausflugslokal lädt hier zu einer Pause ein und wer anschließend noch ausreichend Kraft hat, sollte den Abstecher zur Mühle Liesebach in Räbke nicht versäumen.
Anschließend erreichen Sie in östlicher Richtung am Elmrand entlang den Bornteich, um dann einen kurzen Schlenker zur Alten Warburg zu machen.
Nach dieser Erkundung wandern Sie zurück bis zum Güldenspring und am Hopfengraben entlang zur Burg Warberg, wo die dritte Etappe endet.
► Sehenswertes auf der vierten Etappe
► Streckenverlauf der vierten Etappe (7 km, 110 Hm)
Start zur vierten und letzten Etappe ist die Burg Warberg.
Nachdem Sie die Burg verlassen und den Ort durchquert haben, führt Sie die Tour wieder hinauf in den Elm.
Auf schmalen, naturbelassenen Pfaden erreichen Sie am Singplatz den östlichen Rand des Elms. Genießen Sie von der Lichtung aus die beeindruckende Aussicht über die ehemalige innerdeutsche Grenze bis in den Westen Sachsen-Anhalts und machen Sie noch einen kurzen Abstecher zum historischen Elmhaus, das jetzt eine Kunststiftung beherbergt und an dessen Seite ein über 4 m hoher Waldelefant zu bestaunen ist.
Weiter führt Sie die Wanderung jetzt hinunter nach Schöningen. Durch den Volkspark, einem von drei Parks und Gärten in Schöningen, gelangen Sie zum Schloss.
Da die vierte Etappe bewusst sehr kurz gehalten ist, bleibt jetzt noch ausreichend Zeit für die Besichtigung der Schöninger Innenstadt mit ihrem beschaulichen Fachwerkbestand.
Anschließend machen Sie einen interessanten Abstecher zu gleich drei kulturell wertvollen Sehenswürdigkeiten. In nur 2,5 km Entfernung in östlicher Richtung liegt das paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere. Dort erleben Sie die Geschichte des Urmenschen auf einmalige Art und Weise. Auf dem 24 ha großen Außengelände können Sie nicht nur steinzeitliche Aufgaben lösen, sondern auch Exemplare der letzten Wildpferderasse der Welt – den Przewalskis – beobachten.
In direktem Anschluss finden Sie den Tagebauinformationspunkt mit verschiedenen Großgeräten aus der Braunkohlenabbauzeit.
Folgen Sie dem Weg weiter in Richtung Osten, gelangen Sie zum dritten Ort dieser kurzen Strecke, der Vergangenheit und Gegenwart vereint.
Direkt an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt finden Sie die letzten 350 Meter einer original erhaltenen Grenzanlage der ehemaligen DDR – das Grenzdenkmal Hötensleben.
Mit dem Rückweg zum Schöninger Burgplatz schließt sich der Elmkreisel.
Further information at
http://www.elm-freizeit.deГалерея маршрутов
Карта маршрута и высотный профиль
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Startpunkte für die 4 Etappen sind:
Etappe 1 - Schöningen auf dem Burgplatz
Etappe 2 - Schöppenstedt auf dem Elm-Asse.Platz
Etappe 3 - Bornum an der Kirche
Etappe 4 - Warberg an der Burg Warberg
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