Tourendatum: 20.10.2014
Tourencharakter: Auffahrt auf schöner Asphalt- und Sandstraße bei stets angenehmer Steigung; ab ca. 1800m beginnt die alte Militärstraße, die zwar nicht besonders steil, aber wegen des steinigen Untergrundes einen erhöhten Rollwiderstand und damit Kraftaufwand hervorruft. Man erreicht 2 Gipfel, den Strickberg (2553) und den Marchkinkele (2545, 10 Min. zu Fuß). Die Abfahrt über den Trail zwischen ca. 2400m und 1900m ist in der oberen Hälfte vollst. fahrbar, in der unteren z.T. deutlich steiler und wegen des tief eingeschnittenen Trails technisch anspruchsvoller (S1-S2). Oberhalb der Waldgrenze hat man stets ein sehr schönes Panorama auf die Dolomiten und die umliegenden Berge.

Tourenverlauf: Vom PP bei der Helmseilbahn (1132) zurück über die Brücke und dann gleich links der Drau entlang bis man nach rechts durch eine Unterführung die Hauptstraße unterqueren kann. Auf der Asphaltstraße geht’s nun in immer angenehmer Steigung den Vierschachberg hinauf, an den Gasthäusern Almhof (ca. 1450) und Jaufen vorbei bis in Höhe ca. 1570m nach rechts eine Sandstraße abzweigt. Auf dieser weiter über einige Kehren aufwärts, zuletzt wieder flach abwärts in den Sattel des Silvestertales mit dem Namen Bodeneck (1802).
Hier kann man bei einer Bank etwas Pause machen, bevor es über viele Kehren auf der wegen des steinigen Untergrundes ziemlich holprigen Militärstraße, anstrengender hinauf zum Gratrücken unterhalb des Strickberges (2553) geht. Der Gipfel wird in wenigen Minuten z.T. fahrend auf einem Trail erreicht.
Nach einer Pause und dem Genuß des Panoramas geht’s auf dem Trail zurück zur Sandstraße und auf dieser flach abwärts hinüber zum Gipfelanstieg des Marchkinkele (2545), die letzten ca. 50 Hm zu Fuß. Unter dem Gipfel sind alte Militärgebäude schon von Weitem zu sehen. Zurück beim Bike fährt man auf der Sandstraße in östl. Richtung abwärts und dann wieder etwas aufwärts, an einigen Wassseraugen vorbei, bis in ca. 2400m unterhalb des Hochrast wieder alte Militärgebäude erreicht werden.
Ab hier startet der Abfahrtstrail (Nr. 3 und 3A), der in vielen Kehren bis auf 1900m hinabführt, wo er in eine Forststraße einmündet. Der Trail ist in der oberen Hälfte nahezu vollständig fahrbar, in der unteren Hälfte wird er z.T. recht steil und tief eingeschnitten, also technisch anspruchsvoller (S1-S2).
Auf der Forststraße geht’s dann in Kehren flott bergab nach Winnebach (1150) und von dort auf dem Drautalradweg zurück zum Ausgangspunkt.

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