Unsere heutige Tour beginnen wir in der Nähe der Ausflugsgaststätte "Willeckes Lust" bei Hornburg in der Nähe zur ehemaligen Grenze.

Wir wandern zunächst streckenweise entlang des Grünen Bandes in Richtung Isingeroge mit der Schweden Schanze. Das Wetter sieht heute nicht gut aus. Anfangs muss ich den Schirm aufspannen. Es regnet leicht und später ist es nieselig und streckenweise auch wieder trocken.

Wie schon mehrfach an dieser Stelle erwähnt: "Bei gutem Wetter kann jeder wandern." Bei nicht so gutem Wetter sieht das schon anders aus. Also los!

Die heutige Tour soll such zur Erkundung des gesamten Terrains dienen und so komme ich mir manchmal unterwegs vor wie ein Pilger, da die Tour schon eine gewisse Länge hat und man auch nicht so genau weiß, wo komme ich genau an.

Zwischen Isingerode und Schladen passieren wir 2 Teiche und einen ehemaligen Grenzpfahl der DDR. Die frischen Kätzchen an den Bäumen sind mit Regentropfen benetzt.

Durch Schladen geht es streckenweise entlang der Oker und an der Zuckerfabrik Schladen vorbei, bis wir die Kaiserpfalz Werla erreichen. Der Westturm wurde wieder rekonstruiert. Ansonsonsten sind Mauerreste nach Ausgrabungen zu besichtigen

Von nun an wird unsere Tour etwas knifflig, da eine Bahnlinie und die Oker uns quasi den weg versperren. Eine vom NAVI noch erkannte Brücke ist nicht mehr vorhanden und die Bahnbrücke darf natürlich nicht von Fußgängern betreten werden.

Somit bleibt uns nichts weiter übrig, als nach Werlaburgdorf zu wandern. Leider sind hier Feldwege rar, sodass wir uns entscheiden, entlang der B4 nach Heiningen zu wandern (ansonsten wäre die Tour zu lang geworden - sicher gibt es in einem großen Bogen auch noch Feld- und Waldwege von Werlaburgdorf nach Heiningen). Die 2 km entlang der B4 sind nicht schön, da die Autos an uns vorbei rasen.

In Heinigen biegen wir bei der Bushaltestelle gleich durch ein Wohngebiet in Richtung Börßum ab. Über einen Fahhrad- und Fußweg erreichen wir Börßum.

Von Börßum aus folgen wir dem ausgeschildertem Fahrradweg in Richtung Hornburg. Entlang der Mühlen-Ilse erreichen wir Hornburg. Unser Weg führt uns quer durch das schöne Fachwerkstädtchen mit der ev. Kirche Beatae Mariae Virginius. Dort befindet sich auch ein Denkmal für den Papst Clemens II, der ein Sohn der Stadt Hornburg ist.

Über die Kastanienallee geht es über den Galgenberg zunächst hoch und dann steil hinab zur Ausflugsgaststätte Willeckes Lust.

Wer mag, sollte hier einkehren. Die Speisekarte sah vielversprechend aus.

Von hier an ist es nur noch ein kleines Stück zum Auto.

• www.willeckes-lust.de
• www.kaiserpfalz-werla.de
• www.hornburg-erleben.de