Der für seine Blumenpracht und seine prächtige Aussicht bekannte Berg oberhalb der Brenner-Autobahn wird auf zwei verschiedenen Wegen überquert.
Start wieder am Hotel Zita in Trins. Wir fuhren zuerst 350 m Richtung Ortszentrum bergab, bevor uns eine extrem steile Teerstraße bis zum Wanderparkplatz raufleitete. Einfacher und flacher wäre die Strecke am Waldrand (siehe Abfahrt). Nun auf der durchwegs recht steilen Forststraße ohne Gefahr, sich zu verfahren, zur Blaserhütte. An allen Einmündungen und Kreuzungen stehen Wegweiser. Erst bei einer Höhe von knapp 1900 m verlässt man den Wald. Der schön angelegte Wirtschaftsweg führt nun durch niedrige Büsche und Sträucher in einigen Kehren zur Hütte, bis hierher ca. 1 ¾ Std. Fahrzeit. Mir ist aufgefallen, dass fast alle einheimischen Radfahrer, die uns flott überholten, Elektro-MTBs fahren.
Die letzten 65 Hm / 10 Minuten zum Gipfel sind für Radfahrer tabu. Aus Rücksicht auf die Blumenpracht sollten die Räder an der Hütte abgestellt werden.
Die anschließende Abfahrt nach der Einkehr beginnt in westlicher Richtung auf einem schmalen, aber festen Kieswegerl mit einigen Spitzkehren. Gut 100 Hm später ist der Wirtschaftsweg erreicht, der einen ohne einen einzigen Meter Gegenanstieg nach Trins zurückbringt. Eine herrliche Abfahrt in einem einsamen Talkessel, wie sie selten zu befahren ist. 20 Minuten später ist man die 900 Hm unten.
Eine Zusammenfassung aller 4 MTB-Tage siehe >>hier<<
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