Startpunkt dieser Tour ist in diesem Fall der Stadtbahnhof Iserlohn. Von hier aus fahren wir die Bahntrasse in Richtung Osten und folgen der Ausschilderung des "Ruhr-Lenne-Achters". In Hemer überqueren wir die Hauptstraße und halten uns nun links und folgen der Radverkehrswegweisung in Richtung Sundwig/Stephanopeler Tal. Diesem Tal folgen wir stetig aber moderat steigend bis es quasi nur noch links in Richtung Balve/Garbeck oder rechts in Richtung Ihmert geht. Wir folgen hier am Knotenpunkt 61 der Radverkehrswegweisung geradeaus auf einen geschotterten Waldweg richtung Knotenpunkt 60. Hier führt uns der Weg direkt am Quittmannsturm vorbei. Ein Aufstieg lohnt sich allemal, bietet sich dem Betrachter hier ein herrliches Panorama über Neuenrade.
Am Ende des Waldweges treffen wir auf eine asphaltierte Straße. Die Radwegweisung führt geradeaus, wir aber halten uns rechts und biegen in der nächsten Rechtskurve links ab. Einige Meter weiter erschließt sich dann "dank Kyrill" ein weiterer, herrlicher Ausblick über das obere Hönnetal. Dem Weg folgend gelangen wir wieder auf das Radverkehrsnetz und folgen diesem zum Knotenpunkt 59, der Burg Altena. Dorthin führt eine recht steile, nicht gerade komfortable Verbindung, auf der auch gerne einmal geschoben werden kann.
Von der Burg geht es die Straße hinab in Richtung Zentrum. Hier bieten sie viele Möglichkeiten der Einkehr auf Kaffee und Kuchen oder anderer Speisen und Getränke. Durchquert man die Fußgängerzone - ACHTUNG: Radfahr-Verbot! - gelangt man auch zum neuen Burgaufzug. Dieser wurde im Rahmen der "Regionale Südwestfalen 2013" errichtet und bietet eine Mulitmedia Auffahrt direkt zur Burg.
Schließlich begibt man sich dann zur Lenne, an der wir der Radverkehrswegschilder mit dem "Lenneroute"- Einschub in Richtung Iserlohn folgen. Durch einen kleinen Umweg gelangen wir hier schnurstracks zur neu gestalteten Lennepromenade im Stadteil Letmathe. Danach folgen wir dem dortigen für Radfahrer freigegebenen Gehweg an "Pater und Nonne", einer großen Felsformation, vorbei in Richtung Iserlohn. Für ungefähr einen Kilometer müssen wir uns leider die Fahrbahn mit dem Kraftverkehr teilen. Auf diesem Weg kommen wir an der berühmten Iserlohner Sehenswürdigkeit, der Dechenhöhle vorbei, bevor wir uns an der Gabelung rechts in Richtung Ihmert halten. Wir passieren den Kreisverkehr und biegen nach der ehemaligen Brauerei links ab und folgen dem geschotterten Brandkopfweg bis zum "Grüner Weg", welchen wir bis zur Alexanderstraße folgen, die uns dann zu unserem Ausgangspunkt, dem Stadtbahnhof Iserlohn führt.
Nun haben wir mit rund 50 Kilometern und 990 Höhenmeter unseren Rundkurs beendet. Auch hier laden zahlreiche Einkehrmöglichkeiten zur Renegation ein.
Höhepunkte der Tour sind sicherlich die herrliche Aussicht vom Quittmannsturm auf dem Kohlberg sowie die Abfahrt vom Nettenscheid zur Burg Altena.
Die Tour wird durch folgende Knotenpunkte verbunden:
- 55, 49, 50, 52, 61, 60, 57, 58, 56, und abermals 55
Weitere Infos zu den Knotenpunkten unter radeln-nach-zahlen.de
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