Ultental II von St. Nikolaus zum Arzkarsee
Diese Tour führte direkt von der Pension Steinberg über St. Moritz zur Kuppelwieser Alm und dann noch weiter hinauf zum Arzkar Stausee unterhalb des Tarscher Passes. In St. Moritz brachte uns ein Helikopter, der ständig Beton von einem Transporter Beton abholte und an unbekannter Stelle wieder entladen hat aus dem Konzept. Wir fuhren so "versehentlich" über einen Trail zur Kuppelwieser Alm, was sich im Nachhinein betrachtet als die bessere Lösung erwies.
Die Straße von St. Nikolaus nördlich nach St. Moritz muss erst einmal bezwungen werden. Sie zieht und zieht sich ohne Schwierigkeiten hin. Der Plan war ab St. Moritz (1600m) zum Weiberhimmel abzufahren und dann zur Kuppelwieser Alm wieder aufzufahren. Der vorhin erwähnte Zwischenfall mit dem Helikopter brachte uns auf die ausgeschilderte Wanderstrecke (ohne Bikeverbot) und war sehr gut zu befahren. Ein einziges kurzes Tragestück war zu bewältigen dafür waren wir dann schon auf der Kuppelwieser Alm auf 1700 m. An der Einkehr Steinrast vorbei fuhren wir die Asphaltstraße aufwärts zur Gaststätte Kuppelwieser Alm. Unterbrochen wurde die Auffahrt durch Regen- und Graupelschauer und einer Ziegenherde, die wohl wetterbedingt und ohne Hirten talwärts zogen.
Ab der Kuppelwieser Almgaststätte geht nach der Schranke eine grobschottrige Straße in angenehmer Steigung bis zur gewaltigen Staumauer des Arzkarsees aufwärts. Beim Abzweig zum Tarscher Pass sind es nur mehr wenige Höhenmeter bis zum Ziel am Stausee.
Das sehenswerte Bauwerk war gerade recht zu einer Pause, denn die dicken Graupelwolken zogen ab und die Sonne kam hervor. Leider war der See nur "bodenbedeckt" gefüllt. Die Staumauer zu überqueren ist lohnend, denn von der Mitte und von der gegenüberliegenden Seite bieten sich schöne Ausblicke auf die Höhen und hinunter zur Kuppelwieser Alm.
Die Abfahrt unterbrachen wir mit einer Einkehr in der Steinrasthütte. Dort gab es gerade Musik, Gäste die mit den Autos heraufkamen und sehr freundliche Bedienungen.
Nun fuhren wir ab zu dem besagten Weiberhimmel (was immer man sich auch darunter vorstellen kann?) und direkt an der Liftstation wieder ca. 100 Höhenmeter aufwärts nach St. Moritz. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen pausierten wir noch an der Wallfahrtskirche bevor es in rasanter Abfahrt dem Ausgangspunkt zuging.
Einkehrmöglichkeiten: Steinrasthütte (preiswert und freundliche Bedienung), Kuppelwieser Almgaststätte (nicht getestet)
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