Tourendatum: 21.09.2018
Tourencharakter: Landschaftlich wie fahrtechnisch sehr schöne und abwechslungsreiche Runde. Auffahrt auf Teer- und Sandstraßen bei schönen Ausblicken auf das Steinerne Meer, am Gipfel (2117) Einkehr im Statzerhaus bei schönem Tauernpanorama. Abfahrt auf interessanten, leicht bis mittelschweren Trails mit Schiebestellen Richtung Thumersbach und Maishofen hinab. Rückfahrt auf ruhigen Teerstraßen.
Einkehrmöglichkeiten: Griesbachalm, Statzerhaus (Gipfel), Schützingalm
Tourenverlauf:
Auffahrt zum Hundstein: Vom PP in Maria Alm (800) Überquerung der Hauptstraße und rechts daneben auf einem Teersträsschen nach Unterberg (Talstation Aberglift). Dort über die Brücke des Jetzbaches auf einer Teerstraße immer den MTB-Wegweisern folgend zum Aberg hinauf. In knapp 1200m endet die Teerstraße und es geht auf Sand weiter. Über die Kröllalm (ca.1370) und die Abergalm (1444) erreicht man einen Bergrücken (ca. 1540), um diesen herum kommt zum ersten mal das noch relativ weit entfernte Ziel in Sicht.
Nach kurzer Abfahrt passiert man die Griesbachalm, danach wird der Fahrweg wieder steiler und schraubt sich in einigen Kehren über die Lohningalm (1655) zum Gratrücken des Langeggs hinauf.
Immer knapp unterhalb des Rückens führt der aussichtsreiche Weg auf den Hundstein zu. Der letzte Gipfelanstieg ist bis zur ersten Kehre nochmal ziemlich steil, bevor es dann flacher hinauf zum Statzerhaus (2117) weitergeht.
Nach Einkehr und Genuß des herrlichen Rundum-Panoramas fährt man SW-seitig auf dem Karrenweg, der zum Trail wird in den Sattel zwischen Hundstein und Ochsenkopf ab. Geradeaus gehts weiter zur Standard-Abfahrt über die Sandstraße nach Thumersbach.
Ich biege hier jedoch rechts auf den Trail ab, der auf der Nordseite des Ochsenkopfes eben in einen Sattel hinüberführt.
Im Sattel verzweigt sich der Trail: links führt der Thumersbachtrail hinab; ich fahre hier rechts etwas ansteigend auf dem Trail Richtung Schönwieskopf weiter. Der Trail ist großenteils fahrbar, wenn er auch stellenweise etwas tief eingeschnitten ist, sodass man immer wieder aufpassen muss, nicht mit den Pedalen hängen zu bleiben. Landschaftlich sehr reizvoll gehts z.T. direkt am Rücken entlang; man erreicht ein paar nette Tümpel; kurz nach dem letzten, größeren See verweigt sich der Weg: ich folge hier dem linken Weg Richtung Schützingalm; immer wieder muss ich stellenweise schieben, erreiche aber bald einen Fahrweg direkt unterhalb des Schönwieskopfes.
Auf diesem quere ich in flotter Fahrt hinüber auf den Grasrücken, der von der Schwalbenwand nach Westen herabzieht. Kurz über 2 Kehren auf grasigem Fahrweg hinauf, zweigt hier der Schwalbenwand-Trail links ab.
Anfangs über den schönen Wiesentrail hinab wird ein Karrenweg erreicht, auf dem es weiter abwärts in den Wald geht. Im Wald wird der Trail schwieriger und z.T. auch steiler. In ca. 1280m mündet der Weg in die Sandstraße, die von Mitterberg zur Schützingalm führt. Auf dieser talwärts zum Mitterberghof (1200), wo man wieder auf Asphalt trifft.
Über einige Kehren, bei stets schönen Blicken auf den Zeller See bis auf Höhe 1070 hinab, wo links ein Pfad (Maishofener Höhenweg) abzweigt. Auf diesem weiter talwärts durch Wald, auf schönem Trail flach dahin, später wieder auf einem Fahrweg hinab nach Mayrhofen, wo man wieder auf Teer trifft. Hier rechts der Teerstraße folgend über Schloss Kammer, Gerling, Hof und Almdorf zurück nach Maria Alm.
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