Es ist möglich über Marathokampou mit dem Auto zur Höhle zu gelangen, per Fuß aber auch von Votsalakia am Fuße des Kerkis Massivs entlang. Mangels weiterer Wege muß man allerdings den gleichen Weg wieder zurück oder für Langstreckenwanderer über Marathokampou etwa 16 km.
Die Wanderung beginnt in Votsalakia oberhalb des Ortszentrum beim Hotel Kampos Village bzw, beim Supermarkt und der PKW Vermietung an der Hauptstraße. Man geht etwa 10 Minuten leicht bergan bis rechts eines Schildes auf den Weg zur Pythagoras Höhle verweist. Nun muß man eigentlich nur noch auf diesem Weg bleiben. An einigen Häusern vorbei windet sich der Weg zunehmend mehr nach oben. Wir erreichen eine Kreuzung wo auf der linken Seite der Weg zum Kloster Moni Evangelistra bzw. auf dem Gipfel des Berges führt. Wir verbleiben rechts und ignorieren alle Wege, welche rechts abbiegen. Unser Weg befindet sich bis zum Ziel immer links des Tales. Beim genauen betrachten sieht man wie sich die Terrassen bis hoch in die Höhenlagen zogen, die aber heute meist verweist sind. Auf der linken Seite eine Kirche oder Kloster vor der sich eine Wasserstelle befindet. Leider meist warmes Wasser was auf dem langen Weg durch die PE Rohre erwärmt wurde. Bis September oder Oktober muss man damit rechnen das es auch sehr warm sein kann und der Weg führt ja zunächst nur aufwärts. Nach der Kirche verkauft mitunter ein Mann dort am Rande des Weges auch Honig oder Erfrischungen. Die nächste Einkehr wird unterhalb der Höhle sein, welche wir links oben in der Felswand sehen. Der Aufstieg zur Höhle und den beiden Kapellen ist eine sehr anstrengende Angelegenheit, besonders der Aufstieg zur Höhle. Der Reiseführer verweist darauf da die Einheimischen meinen das die richtige Pythargoras Höhle eine andere ist. Nun, die meisten nehmen mit der offiziellen vorlieb, auch da die reale viel schwerer zu erreichen ist. Steigt man wieder ab, geht kurz nach dem Weg zur Agia Triada der unteren Kapelle, links ein mit Farbmarkierungen versehener Pfad ab. Man sollte aber schon gutes Schuhwerk haben und nicht zu ängstlich sein da man kurze Kletterpartien teilweise mit Seil bewältigen muß. Am Felsentor ist dann links der Eingang zu dieser Höhle verborgen. Vom Balkon dieser Höhle bietet sich ein vorzüglicher Ausblick. Nach diesem Ausflug geht es nun den gleichen Weg zurück. Alternativ kann man kurz vor der Hauptstraße auch die Straße nach links abbiegen und wenig später wieder nach recht und man gelangt an einem Rohbau wieder auf die Hauptstraße.
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