Eine Panoramarunde ersten Ranges vor den Südabstürzen der Berchtesgadener Berge / Kalkriesen wie Hochkönig, Schönfeldspitze usw. Ein schöner, homogener Anstieg endet mit einer steilen nordseitigen Pulverschneeabfahrt.

Los geht’s in Hintermoos / Bachwinkel, ein Ortsteil von Maria Alm. Nach der Talstation der Sesselbahn hat man einen Tourengeher-PP angelegt. U .u. sind auch noch ein paar Parkplätze beim Hotel Hintermoos wenig darüber noch frei, fragen, ob geparkt werden kann und anschließend dort einkehren. Vom unteren PP die Schlepplifttrasse rauf, über eine Brücke drüber und man ist auf der Aufstiegsspur. An der Neualm vorbei, später erreicht man den Hochwald und in ihm aufwärts bis kurz vor dem Kamm freies Gelände erreicht wird. Bei Höhe 1765 m hat man den Grat erreicht, der zur Marbachhöhe raufführt. Nun immer dem Kamm entlang, teilweise leicht abwärts, bis die Steilheit zum Ausweichen in die NW-Seite zwingt. Hier vollends zum Gipfel des Klingspitz. Ist es recht windig, unter der Wechte ist sicher noch ein sonniges Plätzchenfrei. Sicht: bis zu den Hohen Tauern u.a.

Dann weiter in gleicher Richtung auf dem Bergrücken zum nächsten Gipfelkreuz, dem Hochkaser, mit 2017 m der höchste Punkt.

Abfahrt Richtung Norden beliebig, die meisten halten sich mehr links, ich fuhr die direkte Abfahrt nach Nordosten ab Richtung Geralm, die rechts liegen blieb. Immer wieder sind Gräben zu queren. Bei ca. 1250 m kommt an zu einem in der Regel geräumten Forstweg, links von ihm zur Eggenalm und dann auf der Forststraße weiter, bis man sie nach rechts verlassen kann. Nun die letzten freien Wiesenhänge zurück zum Auto.

Die Aufzeichnung des GPS-Geräts: vom PP bis zum Klingspitz 1100 Hm, gut 6 km,  2 ½ Std. Gehzeit mit 20 Minuten Pause. Insgesamt knapp 3 ½ Std. Zeit in Bewegung und 1 ½ Std. Pausen.

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