St. Ursann liegt am Knie des Doubs. Die Tour beginnt Doubs-abwärts. Nach etwa 7 km einfahren beginnt auf der Höhe von Ocourt der Aufstieg nach Epiquerez. Die Strasse während dem Aufstieg ist meist geteert aber äusserst selten befahren. Die letzten Kilometer sind Schotterweg. Der ganze Aufstieg ist gut fahrbar.
Dann folgen wir der französischen Grenze über die Jurahöhe bis Le Chaufour, wo eine Fahrstrasse von Frankreich her den verlassenen Zollposten passiert. Wir folgen ein Stück der Strasse nach Soubey, um dann rechts nach Froidevaux, einem verschlafen und von ein paar alternativen entdeckt wirkendes Dörflein von ein paar Bauernhöfen, abzuzweigen. Da beginnt nach einem kurzen Anstieg durchs Dorf die schöne Abfahrt erst auf Naturstrasse, dann aber bald auf halb grasüberwachsemen Feldweg. Das Gefälle ist zwar so, dass mann lieber nicht bergwärts fährt, gibt aber keinen Anlass die Sattelstange einzufahren. Kuhfladen (Mist) auszuweichen ist schon die grösste Tücke. Dann folgt ein ebenfalls steiler, aber gut fahrbarer Weg durch den Wald, bis man wieder den Doubs erreicht. Ein kurzes Stück Flussaufwärts erreicht man die Hängebrücke um auf die rechte Seite des Flusses zu gelangen.
Von nun an kann man wieder die herrliche Flusslandschaft geniessen. Auch eine Einkehrmöglichkeit ist da, in und kurz nach Soubey. Aber aufgepasst, bei km 32 sind nochmal 95 steile Höhenmeter zu bewältigen. Die gehen nocheinmal richtig in die Knochen. Dann ist aber wirklich schluss und bequemes auslaufen bis St. Ursanne steht auf dem Programm.
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