HvdH Transalp 2. Etappe „Freiburgerhütte –Heilbronnerhütte“
Erforderliche Kompasskarten: Nr. 33 und 41
Etappendaten: Kompletter Regentag 3 - 10°C
46 km – 2150 Hm auf / 1850 Hm ab - Gesamtzeit 10:00 h (7:30 h netto) - 6500 kcal
Nach dem großen Frühstück (war aber sehr überschaubar) ging es um los und es wurde zum ersten Mal der gelbe Regenschutz des Deuter Alpin Rucksacks getestet. Nach einem kurzen fahrbaren Stück folgte ein schwerer Downhill mit vielen Schiebepassagen. Nachdem die Speicherkarte des Fotos – wegen zu viel feuchtigkeit - einen Kartenfehler angezeigt hatte erreichten wir Dallas in 800 m Höhe (Die Bilder der fehlerhaften Speicherkarte konnten jedoch mit einem entsprechenden Freeware-Programm aus dem Internet „pr200.exe“ wieder hergestellt werden). Nach einem langem Anstieg im Regen erreichten wir den Kristbergsattel in 1479 m Höhe. Nach dem Sattel muss man nach nur nach wenigen Metern links in einem kleinen Pfad abbiegen – haben wir nur Dank GPS gefunden. Nach langer Fahrt über tolle Waldwege erreichten wir endlich das Hasahüsli in 1170 m, wo wir unsere Mittagspause gemacht haben. Hier war man sehr zuvorkommend gegenüber Bikern. Kurz vor dem Fortsetzen der Etappe lernten wir einen Biker aus Düsseldorf kennen, der ganz alleine unterwegs war und sich unserem Team angeschlossen hat.
Vom Hasahüsli aus ging es in neuer Zusammensetzung erst einmal gut bergauf Richtung Silbertal - und es hat immer noch geregnet. Nach Durchquerung einer Viehherde - auf der Oberen Freschalpe (1890 m) - mit ca. 3-5 cm Kuhscheiße, kamen wir nach einem leichten Anstieg zum Langer See. Nach Umfahrung des toll im Gegenlicht liegenden Sees erreichten wir nach dem Überquerten des zufließenden Baches und ca. 1 h Schieben das Silbertaler Winterjöchle in 1945 m. Beim Erreichen des Schönverwalltals waren es jetzt noch ca. 500 Höhenmeter und die Dämmerung war nicht mehr weit entfernt. Es wurde kurz überlegt, ob wir aus Sicherheitsgründen die Tour ändern und bergab zur Konstanzerhütte fahren. Da wir aber nicht wussten, ob diese Hütte bewirtschaftet war, fuhren wir weiter Richtung Heilbronnerhütte. Nach Passieren der Schönverwallhütte, erfolgte ein langes Schiebestück und wurde schon dunkel. Ab dem Scheidsee konnten wir dann endlich unser Ziel die Heilbronnerhütte (2308 m) im Verbellener Winterjöchle sehen, die wir dann nach Eintreten der Dunkelheit in voller Zufriedenheit erreichten. Obwohl die Küche eigentlich schon geschlossen hatte, bekamen wir trotzdem noch was zu essen – und das hat dann doppelt so gut geschmeckt. Da wir nicht reserviert hatten, gab es nur noch Übernachtungsmöglichkeiten im Bettenlager – war aber ok und gegen Schnarchgeräusche helfen Oropax.
Hinweise zur Hütte: Reservierungen unter Tel.+43-5446-2954. Garage zum Abstellen der Fährräder vorhanden. Ausreichende Möglichkeiten zum Aufladen von Akkus. Duschen gegen Bezahlung mit Münzen.
Video in besserer Qualität: Wer sich das Video in besserer Qualität anschauen möchte, kann dies direkt auf der YouTube Seite machen. Wenn ihr als Suchbegriff "HvdH" eingebt, bekommt Ihr das zugehörige-, als auch alle meine anderen Videos der unterschiedlichsten Sportarten angezeigt - oder ihr nutzt den unten angegebenen Link unter "Weitere Informationen".
Further information at
http://hvdh.info/Галерея маршрутов
Карта маршрута и высотный профиль
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Der Startpunkt der Transalp ist Oberstdorf im Allgäu. Die Anfahrt erfolgt über die A7 Richtung Kempten bis zum Ende der Autobahn, dann immer Richtung Oberstdorf. In Oberstdorf angekommen heißt es den entsprechenden Parkplatz zu finden. Für einen PKW ist das kein Problem, da es hier genügend Parkplätze gibt und wer etwas sucht findet in den Wohngebieten auch eine Möglichkeit den Wagen kostenlos zu parken.
Wer mit dem Wohnmobil anreist findet beste Parkmöglichkeiten auf dem Stellplatz im Stadtgebiet.
Wohnmobilstellplatz Oberstdorf
Hermann-von-Barth-Straße 9
87561 Oberstdorf
Tel. 08322 18-0
www.wohnmobilstellplatz-oberstdorf.de
Es gibt günstige Übernachtungspreise zzgl. Kurtaxe. Die Tage, wo nur geparkt wird, gibt es für 3 Euro pro Nacht.
RÜCKREISE VON RIVA
Hier gibt es im wesentlichen 3 Möglichkeiten:
1. Rückreise von Rovereto mit dem Zug.
Preisgünstig aber mit einigen Schwierigkeiten:
Sehr früher Start von Riva, fast 30 km Anfahrt zum Bahnhof, nicht jeder Zug nimmt Räder mit, wenn Räder-Kontingent ausgenutzt wird man nicht mitgenommen und man ist viele Stunden unterwegs.
2. Organisierter Transfer mit dem Bus
Wir haben sehr gute Erfahrung mit folgendem Unternehmen gemacht:
Stadl Bus
Tel. +39 320 311 45 52
www.bikeshuttle.it
Wir wurden mit einem Kleinbus am Morgen in Riva abgeholt. Die Räder wurden auf einem speziellen Hänger transportiert und es ging in angenehmer Fahrt nach Oberstdorf – die Kosten sind je nach Ausnutzung des Busses zwischen 100 und 110 Euro.
3. Autotransfer von Oberstdorf nach Riva.
Dies wäre für uns mit einem Wohnmobil die beste Möglichkeit gewesen. Da wir aber zu Spät angefragt haben war schon alles ausgebucht. Für ca. 200 Euro wird das Fahrzeug von Oberstdorf nach Riva überführt und dort auf einen Wohnmobilstellplatz oder für PKW’s auf einem kostenpflichtigen Parkplatz abgestellt.
Anbieter: Transalp-Shuttle
www.transalp-shuttle.com
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