Unser Ausgangspunkt ist das Informationshäuschen des geothermischen Parks von Monterotondo. Auf der ausgeschilderten Strasse gegenüber, an der alten Fabrikhalle vorbei, geht der Weg über eine Rohrleitung zu Biancane, einer dampfenden weissen Felslandschaft. Oben beim Strässlein, wählt man den Weg nach rechts und steigt weiter hoch an den Dampflöchern vorbei. Am höchsten Punkt weist ein grosser brauner Wegweiser auf die Trekkingroute nach Sasso Pisano. Vorsicht, nicht in die Richtung gehen, in die der Wegweiser weist, sondern nach rechts auf der Höhe und dem Weg bleiben. Bald überqueren wir einen Maschendrahtzaun, der am Boden liegt Dahinter weist ein nächster Wegweiser den Pfad links abwärts. Ab hier ist der Weg sehr gut markiert (rot/weiss und blau/weiss). Wir treffen hier die glücklichen Cinte senese Schweine der Biofarm Arcadia. Über viele Stufen, teilweise steil, an dampfenden Fumarolen vorbei, erreichen wir die Strasse Sasso Pisano – Lagoni. Nach rechts gehend sind wir in etwa 10 Minuten im schmucken, kompakten Ort. Es gibt dort eine Bar, ein Ristorante, einen „SuperMarket“ und eine Busstation. Ab hier könnte man Monterotondo auch per Bus wieder erreichen (im April 09: ab 14:46; Do. und Fr. auch 16:41). Der Rückweg geht in gleicher Richtung weiter, aus der wir gekommen sind, aus dem Dorf hinaus. Nach dem Park auf der rechten Strassenseite und der Informationstafel auf der linken, geht rechts der Weg (rot/weiss markiert) ab und steigt angenehm an einer Kiesgrube vorbei durch Kastanienwald bis zum Wegweiser, dem wir im ersten Teil begegnet sind. Diesmal überschreiten wir nicht den Zaun am Boden, sondern gehen geradeaus weiter. Wenn wir eine breitere Strasse erreichen, geht’s nach rechts, so umrunden wir den Hügel „Il Monte“. Auf beiden Seiten im Wald tummeln sich die Schweine der Arcadia-Farm. Wir bleiben immer auf dem breiten, guten Weg und kommen zu einem Picknick-Platz mit „Bar“ (geschlossen) im Wald. Der Turm weiter oben kann leider nicht bestiegen werden, ein Abstecher dorthin lohnt sich nicht. Immer auf dem Weg bleibend, an einem Bauernhaus mit Hunden vorbei, erreichen wir den oberen Parkplatz des geothermischen Parks. Der Weg geht links, und wir sind wieder oben an Biancane. Abstieg gleich wie der Aufstieg.
Eine Adresse für tolle Übernachtung/Ferien in der Nähe:
Podere Ripabella, ein Agroturismo der Superklasse
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