Eine verrückte Tour!

Vom Parkplatz weg begann ich meine Tour bei einem Wegweiser: "Zu den Klettersteigen". Es geht gleich bergauf bis zu einer Forststraße. In Ermangelung einer geeigneten Karte und nicht gefundener Hinweisschilder querte ich diese Straße und stieg den Riessteig hinauf. Dieser ist sehr einfach.

Aufpassen muss man auf allen Steigen, dass man auf den Föhrennadeln und Zapfen, welche alle Wege und Steige bedecken, nicht ausrutscht.

Beim Ausstieg ging ich links weiter und entdeckte den Jubiläumssteig. Also ging ich diesen hinunter. Er ist mit Leitern sehr schön versichert. Um weitere Klettersteige zu finden, ging ich nach rechts den Wandfußsteig weiter. Dieser verlor sich irgendwann und ich kämpfte mich auf Wildwechseln usw. wieder den Berg hinauf bis auf den Weg zum Naturfreundehaus. Hier entdeckte ich den Willi Gottwaldsteig. Sehr einfach zu gehen und wieder ging es hinunter. Es folgte der Ternitzersteig, der als "schwierig" bezeichnet ist. Es sind aber nur ein paar Ringe und Stifte bis man zum Flatzer Loch kommt. Auch diesen Steig ging ich hinauf. Wieder oben angelangt, kam ich beim Fürstensteig vorüber, den ich natürlich sofort im Abstieg bezwang (Sicherungsketten). Beim Weitergehen kam ich wieder beim Jubiläumssteig vorbei. Da ich ohnehin zur Tropfsteinhöhle "Langes Loch" wollte, stieg ich den Steig hinauf.

Ab hier ging es gemütlich in westlicher Richtung an der Marienhöhle vorbei zum Langen Loch, welches man vom 1. April bis 31. Oktober besichtigen kann (Taschenlampe nicht vergessen). Auch die Neue Höhle sah ich mir an, ist aber nicht sehenswert. Danach entgültiger Abstieg zum Parkplatz.

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