Sizilianische Königsetappe durch barocke Städte im Hinterland.
Sizilien ist ein echter Geheimtipp mit sehr viel Potential für die nächsten Jahre und könnte sich zu einem weiteren Mallorca entwickeln. Da es auf Sizilien nicht so viele Privatgrundstücke wie auf Mallorca gibt und das Land generell recht hügelig ist, ist es zum Mountenbiken bestimmt auch ein Traumrevier und ideal geeignet, um im Frühjahr oder Herbst dem deutschen Schmuddelwetter zu entfliehen.
Von Noto aus geht es zunächst aufwärts in Richtung Palazzolo vorbei an Villa Verla und dem Abzweig zum Cava Grande Einstieg. Kurz vor Palazzolo geht es diesmal jedoch in Richtung Monte Groso, dabei verläßt man im Anstieg die SS 124 nach links und biegt ab in die rassante Abbfahrt hinunter zum Eingang des Pantalica Naturreservates (Achtung: der Asphalt in der 180° Kurve kurz vor der Brücke ist sehr glatt!).
Nach dem knappen aber heftigen Aufstieg hinein nach Ferla hat man sich den obligatirischen Caffe redlich verdient.
Von Ferla aus fürt der Weg weiter zum höchsten Punkt der Tour (Serra Casale) durch Giarratana über eine weitere Panoramastraße vorbei am Lago S.Rosalia und dem Blick auf eine sehr beeindruckende Brücke bis man endlich Ragusa Ibla erreicht. Dort laden süße Pacchinos und eine Eisdiele (Gelati die Vini), die u.a. mit leckeren Weineissorten lockt, dazu ein, die notwendigen Kohlehydrate zuzuführen während man den borocken Stil der Stadt auf sich wirken lassen kann.
Nach dieser Stärkung geht es weiter in Richtung Modica und man kann dabei den Blick streifen lassen über die scheinbar am Berg zu klebende Stadt Ragusa. In Modica sollte man es auf keinen Fall verpassen, dem Feinkostgeschäft "Antica Dolceria Rizza" (www.anticadolceriarizza.it) einen Besuch abzustatten. Dabei kann man sich von der netten deutschsprechenden Verkäuferin über die Geschichte der modicanischen Schokolade informieren und dabei das ein oder andere Stück Schokolade probieren.
Nachdem der Blutzuckerspiegel wieder auf Niveau gebracht wurde, geht es - auf den letzten Kilometern dieser kulinarischen Traumtour durch das sizilianische Hinterland - über Ispicia und Rosolini schließlich zurück zum Ausgangspunkt Noto.
Sizilien ist ein echter Geheimtipp mit sehr viel Potential für die nächsten Jahre und könnte sich zu einem weiteren Mallorca entwickeln. Da es auf Sizilien nicht so viele Privatgrundstücke wie auf Mallorca gibt und das Land generell recht hügelig ist, ist es zum Mountenbiken bestimmt auch ein Traumrevier und ideal geeignet, um im Frühjahr oder Herbst dem deutschen Schmuddelwetter zu entfliehen.
Von Noto aus geht es zunächst aufwärts in Richtung Palazzolo vorbei an Villa Verla und dem Abzweig zum Cava Grande Einstieg. Kurz vor Palazzolo geht es diesmal jedoch in Richtung Monte Groso, dabei verläßt man im Anstieg die SS 124 nach links und biegt ab in die rassante Abbfahrt hinunter zum Eingang des Pantalica Naturreservates (Achtung: der Asphalt in der 180° Kurve kurz vor der Brücke ist sehr glatt!).
Nach dem knappen aber heftigen Aufstieg hinein nach Ferla hat man sich den obligatirischen Caffe redlich verdient.
Von Ferla aus fürt der Weg weiter zum höchsten Punkt der Tour (Serra Casale) durch Giarratana über eine weitere Panoramastraße vorbei am Lago S.Rosalia und dem Blick auf eine sehr beeindruckende Brücke bis man endlich Ragusa Ibla erreicht. Dort laden süße Pacchinos und eine Eisdiele (Gelati die Vini), die u.a. mit leckeren Weineissorten lockt, dazu ein, die notwendigen Kohlehydrate zuzuführen während man den borocken Stil der Stadt auf sich wirken lassen kann.
Nach dieser Stärkung geht es weiter in Richtung Modica und man kann dabei den Blick streifen lassen über die scheinbar am Berg zu klebende Stadt Ragusa. In Modica sollte man es auf keinen Fall verpassen, dem Feinkostgeschäft "Antica Dolceria Rizza" (www.anticadolceriarizza.it) einen Besuch abzustatten. Dabei kann man sich von der netten deutschsprechenden Verkäuferin über die Geschichte der modicanischen Schokolade informieren und dabei das ein oder andere Stück Schokolade probieren.
Nachdem der Blutzuckerspiegel wieder auf Niveau gebracht wurde, geht es - auf den letzten Kilometern dieser kulinarischen Traumtour durch das sizilianische Hinterland - über Ispicia und Rosolini schließlich zurück zum Ausgangspunkt Noto.
Галерея маршрутов
Карта маршрута и высотный профиль
Minimum height 53 m
Maximum height 982 m
Комментарии
Der im Track versehene Startpunkt ist das Agriturismo Timpa del Sole (www.timpadelsole.it).
Agriturismo ist eine weit verbreitete Unterkunftsmöglichkeit in Italien. Das Agriturismo Timpa del Sole ist ein komplett renovierter Bauernhof (Unterkünfte fertig renoviert seit August 2006) und befindet sich auf einer kleinen Anhöhe zwischen Noto und Noto Antica ca. 15km vom Strand Lido del Noto.
Man fühlt sich in dieser ruhigen und idyllischen Lage mit Blick aufs Meer sehr gut aufgehoben und wird bei Bedarf jeden Abend sehr preisgünstig von einer hervorragenden Köchin bestens bekocht. Alles ist sehr familiär gehalten - Gastfreundschaft wird hier noch großgeschrieben. Für mich ist dies der idealen Ort um sich nach anspruchsvollen Radtouren, die sich hervorragend mit kulturellen Highlights verbinden lassen, so richtig zu erholen.
Der Schwiegersohn des Hauses ist übrigens selbst ein begeisterter Radsportler und hat selbst schon bei der Transalp Challange teilgenommen. Und als echter Sizilieaner läßt er es sich natürlich nicht nehmen, den Gästen die Schönheit seines Landes in ausgedehnten Radtouren näher zu bringen.
Die Tour kann natürlich auch von Noto (West) gestartet werden und ist dann entsprechend kürzer und hat etwas weniger Höhenmeter.
Agriturismo ist eine weit verbreitete Unterkunftsmöglichkeit in Italien. Das Agriturismo Timpa del Sole ist ein komplett renovierter Bauernhof (Unterkünfte fertig renoviert seit August 2006) und befindet sich auf einer kleinen Anhöhe zwischen Noto und Noto Antica ca. 15km vom Strand Lido del Noto.
Man fühlt sich in dieser ruhigen und idyllischen Lage mit Blick aufs Meer sehr gut aufgehoben und wird bei Bedarf jeden Abend sehr preisgünstig von einer hervorragenden Köchin bestens bekocht. Alles ist sehr familiär gehalten - Gastfreundschaft wird hier noch großgeschrieben. Für mich ist dies der idealen Ort um sich nach anspruchsvollen Radtouren, die sich hervorragend mit kulturellen Highlights verbinden lassen, so richtig zu erholen.
Der Schwiegersohn des Hauses ist übrigens selbst ein begeisterter Radsportler und hat selbst schon bei der Transalp Challange teilgenommen. Und als echter Sizilieaner läßt er es sich natürlich nicht nehmen, den Gästen die Schönheit seines Landes in ausgedehnten Radtouren näher zu bringen.
Die Tour kann natürlich auch von Noto (West) gestartet werden und ist dann entsprechend kürzer und hat etwas weniger Höhenmeter.
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