Die angegebene Tour wurde über zwei Tage hinweg mit mehreren Familien begangen. Am ersten Tag gingen wir vom Parkplatz hoch zur Tutzinger Hütte. Dort haben wir übernachtet und sind dann am nächsten Tag über den Westanstieg auf die Benediktenwand. Über den Ostabstieg und östlich Propstenwand ging es dann noch am gleichen Tag zurück ins Tal.
Zur Tour:
Tag 1:
Der Aufstieg geht größtenteils durch Wald und über breite Almwege bis zur Längenberg Alm. Dort haben wir die erste größere Pause gemacht. Von der Längenberg Alm überquerten wir ein kleine Naßwiese. War vor allem für die Kinder spaßig - und dreckig. Wieder im Wald geht es zuerst einen neue ausgebauten Forstweg bergauf. Dieser geht dann bald in einen Jägersteig über. Der einige interessant Stellen für die Kinder bietet. Es werden mehrere Bachläufe überquert, die teilweise - je nach Wasserstand und vorangegangenem Wetter - unter Aufsicht der Erwachsenen von den Kinder überquert werden sollten. Bei Unachtsamkeit besteht durchaus Rutschgefahr. Dem Weg folgend kommen wir an den Tiefantal Almen vorbei. Von dort müssen wir den letzten sehr steilen Aufstieg hoch zur Scharte zwischen Probstenwand und Tiefentaler Köpfe nehmen. Dieser Aufstieg war allerdings für uns Erwachsenen mühsamer als für die Kinder. Der Aufstieg ist zwar steil, aber nicht gefährlich - wenn die Kinder auf dem Weg bleiben. Oben an der Scharte kann man dann schon das Dach der Tutzinger Hütte sehen. Von da an geht es wieder bergab zur Hütte. Wir haben dann alle für den Rest des Tages die Füße ausgestreckt. Die Kinder haben die Zeit genutzt und vor der Hütte Staudämme gebaut. An der Hütte selbst hat man einen herrlichen Blick auf die Benediktenwand die man direkt vor der Nase hat.
Die Hütte ist teils neu hergerichtet und sehr sauber. Die Wirtsleute empfehlen sich durch ihre Art sehr für Familienbesuche. Auch Übernachtungen mit Hunden sind möglich, wenn das separate "Hundezimmer" ( 4 Betten ) rechtzeitig reserviert wird.
Tag 2
Nach einem Frühstücksbuffet starteten wir mit allen über den Westanstieg den Sturm auf den Gipfel der Benediktenwand. Man kommt sehr bald in die Latschen. Der Weg an sich ist weder ausgesetzt noch gefährlich. Weiter vom Gipfel gingen wir Richtung Achsenköpfe zurück ins Tal. Der Weg Richtung Osten ist teilweise mit kleineren Absätzen unterbrochen in denen auch mal eine Drahtseilsicherung angebracht ist. Meinem Gefühl nach allerdings nicht sehr gefährlich wenn die Kinder konzentriert bei der Sache sind.
Nachdem Ostabstieg von der Benediktwand geht es weiter immer Bergab zur Probstalm. Von dort weiter zur Edelweiß Hütte des DAV. Nach der DAV Hütte gehts wieder zurück in den Wald und mehrmals über einen Bachlauf. Diese Passagen sind mit Seilen gesichert. Der Weg wurde dann für unsere Kinder leider etwas uninteressant da wir wieder auf breiten Forststraße an der Hinterlängentalalm vorbei zur Kirchsteinhütte ( bewirtschaftet ) weiter marschierten. Von der Kirchsteinalm geht der Weg direkt zurück zum Parkplatz.
Zur Bewertung:
Kondition: Kinder, zumal im "Rudel" , haben mit der Strecke kein Problem. Eher schnaufen schon die Erwachsenen :-)
Technik: Das entspricht aus meiner Sicht eher den allgemeinen Anforderungen wie Konzentration beim Steigen in steilem Geländen etc. Klettern ist nicht notwendig.
Spaß: Den Kinder hat es auf jedenfall Spaß gemacht.
Auch unser Hund Ali hat die zwei Tage tapfer mitgehalten und die Benediktenwand erklommen.
Further information at
http://www.dav-tutzinger-huette.de/Галерея маршрутов
Карта маршрута и высотный профиль
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Wir sind von Norden aus kommend über Bad Tölz und dann westlich der Isar Richtung Süden bis nach Arzbach gefahren. Innerhalb Arzbach gehst an einer kleiner Kirche oder Kapelle von Norden kommend rechts Weg zum Startpunkt der GPS Koordinaten nach Rechts ab das Arzbach Tal hoch bis zum letzten Parkplatz. Dort ging die eigentlich Tour los. Der Weg hoch zum Parkplatz ist nicht wirklich einladend. Wer mit Kindern unterwegs, dem empfehle ich bis hoch zum Parkplatz zu fahren. Der Parkplatz liegt am eingezeichneten Wegpunkt.
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