Vom Parkplatz gehen wir einige Meter zurück und mit Blaukreuz nach links auf Forststraße durch hohen lichten Wald. An Abzweigung (nach ca. 1,2km) geht es nach halblinks weiter durch den Wald. Etwas bergab zu einer Senke, am Querweg nach rechts durch dichteren Niederwald und bald sind wir am Unteren Kammer- Weiher: idyllisch, abgeschieden und ganz still ist es hier, nur Enten schnattern den Wanderer an. An üppigem Buschwerk vorbei geht es zur Aussichtsplattform. Von dort kann man auf den Weiher zurückblicken und sieht auch über den Oberen Kammer- Weiher. Nach lohnenswertem Verweilen gehen wir nach links (ohne Markierung) am oberen Weiher entlang, an einem Querweg rechts und nach wenigen Schritten links weiter. Wir unterqueren die Eisenbahnlinie, laufen neben ihr eine kleine Strecke und wieder in den Wald. An einem Rechtsbogen sehen wir einen Ansitz; kurz vor diesem links leicht bergab und nach 100m stehen wir ganz alleine in den naturbelassenen Pegnitzauen: Genuss für Augen und Seele!
Das kurz Stück zurück und nach links weiter; wieder neben der Bahnlinie, wir erreichen eine Wiese, gehen nach links über sie hinweg zu einem kleinen Steg über die Pegnitz. Leicht bergan, nach links auf Forststraße (Rotring). Ein längeres Stück leicht abwärts und kurz nach einem Felsen links in einen Wiesenweg: er führt durch ein herrliches Feucht- Biotop an der Pegnitz! Lange Hosen sind hier gut bei dem hohen Bewuchs! Wir kommen zum Seeweiher, bald stoßen wir auf eine Forststraße, gehen nach links und nach ca. 300m halblinks durch Wald. Es geht leicht aufwärts und dann erleben wir Kontraste direkt neben dem Weg: links- totale Technik: die Eisenbahnlinie, rechts- totale Natur: ein Feuchtbiotop mit Tümpeln, Felsen, verdorrten, verfaulten und üppig grünen Bäumen, Pflanzen und Blumen...Gott sei Dank, dass man hier nicht in diese einmalige „Wildheit“ eindringen kann!
Wir gehen durch Eisenbahn- Unterführung nach links, gleich wieder rechts und am Zaun des Wasser- Versorgungsgebietes vorbei. An Abzweigung nach links, nach ca. 800m rechts im Wald weiter, wieder ein längeres Stück: an einer Abzweigung, die auch scharf nach rechts führt, gehen wir leicht rechts weiter. Anm.: Links ist Markierung Rotpunkt, man kann offensichtlich alternativ direkt durch den Wald aufwärts gehen!?, habe ich nicht gemacht. Kurz danach abermals nach links zweigt ein wenig prägnanter Waldweg leicht ansteigend ab, endet kurz vor einer zu erstellenden Zaunanlage!, wir gehen deshalb 90° nach rechts und sind nach 50m am Waldrand. Ein schöner Blick in die Oberpfalz tut sich auf. Links am Getreidefeld vorbei, am Ende dieses Feldes kann man nach links laufen- ich musste geradeaus zwischen Wiesen weitergehen, da das Gras neben dem Getreidefeld noch hoch stand; es ging nach Osten zu einer Kapelle und parallel zurück; zunächst am Wiesenrain, dann auf Feldweg, kurz vor dem Wald erreicht man das besagte Getreidefeld (Umweg ca. 1,3km) geht noch etwas geradeaus weiter (Rotring), biegt rechts abwärts ab und dann fast geradeaus an einem der Rußhüttenteiche vorbei zur Rußhütte.
Hinweis: ein Teil dieser Wanderung wird auch auf der Route 60561 begangen- ich finde die Weiher- und Biotop- Bereiche so herrlich, dass man sie sich auch mehrere Male verinnerlichen kann!
PS: Fragen zu meiner GPS- Aufzeichnung/ Kartenmaterial/ Software? Schreiben sie mir eine Mail!
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Google Earth: 49°41'7.11"N / 11°35'34.31"E
BAB A9, Ausfahrt Pegnitz, auf der B85 nach Auerbach/ Opf., am Ortseingang von Auerbach rechts in die Rosenhofer Straße und auf dieser bis Rußhütte.
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