Von der Wanderparkplatz Saupferch geht es auf sehr steilen Pfaden der Wanderroute 3 zum Drachenfels. Das etwa 13 Hektar große Gipfelplateau aus Buntsandstein, das von der Rheinebene aus gut sichtbar die vorgelagerten Erhebungen überragt, besitzt seinen höchsten Punkt im Nordosten.
Der Name des Berges wird – wie der des unweit gelegenen Siegfriedsbrunnens – mit dem Drachen aus der Nibelungensage in Verbindung gebracht. Unterhalb des im Südwesten weit vorspringenden Felsens befinden sich zwei Höhlungen; die kleine wird Drachenkammer, die größere Drachenhöhle genannt. Im Westteil des Plateaus haben Reste einer Befestigung aus römischer Zeit überdauert; der ehemalige Ringwall ist nur noch schwach unter Bewuchs erkennbar. Vom sogenannten Westfelsen im Nordwesten sind im Norden der Donnersberg, im Nordwesten die Gipfel des Hunsrücks und im Westen die Stadt Kaiserslautern zu sehen.
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