Diese Wanderung ist zusammengestellt aus drei Rundwanderungen und zwei Abschnitten des Karstwanderweges.
Wir beginnen die Tour in Bad Lauterberg an der Strasse Am Paradies, hier sind auch genügend Parkbuchten am Randstreifen vorhanden.
Über einen kleinen Weg kommen wir zum nördlich verlaufenden Kastwanderweg, nach überqueren der K 32 führt dieser jedoch rechts ab nach Königshütte. Wir wollen aber auf den weiter südlich verlaufenden Karstwanderweg. Nach einem kurzem Stop am Brockenblick setzen wir den Weg fort und biegen nach links ab und jetzt beginnt eine Odyssee.
Hier ist eine Baustelle der Ortsumgehung Bad Lauterberg, jetzt macht sie noch keine Probleme aber in einiger Zeit ist dort kein Weg mehr.
Am Modellflugplatz folgen wir dem Track aber von einem Weg oder Pfad ist keine Spur vorhanden. Wo immer eine kleine Öffnung im Gebüsch zu sehen ist suche ich, aber ich finde nichts. Wir gehen dann am Rand der Wiese durch hohes Gras und Gestrüpp weiter und kommen dann am Rand einer Weihnachtsbaumplantage zu Punkt A wo ein Weg beginnt. Dieser Teil hat schon eine ganze Stund in Anspruch genommen.
Jetzt geht es auf einem Feldweg weiter, wir kommen an eine Landstrasse, überqueren die Eisenbahngleise und erreichen Bartolfelde. Nachdem wir die B 243 überquert haben biegen wir nach links ab und erblicken schon bald die Wegmarkierung , wir sind auf dem südlichen Karstwanderweg.
Vom Jacobsberg bietet sich ein wunderschöner Blick auf den Südharz, am Grundlos, einem mit Wasser gefülltem Erdfall, wandern wir weiter durch Felder, Wald und Wiesen. An einem Dolomit Steinbruch lesen wir auf einer Tafel, dass hier das Baumaterial für das Kloster Walkenried gewonnen wurde.
Kurz vor Nüxei verlassen wir den südlichen Weg und müssen jetzt die Verbindung zum nördlichen Karstwanderweg suchen. Laut Download der Rundwanderwege soll es nach überqueren der B 243 geradeaus gehen aber auch hier finden wir nichts, also gehen wir ein Stück auf der Landstrasse in Richtung Tettenborn.
Auf einem Feldweg der links abbiegt wander wir am Waldrand und durch Felder und kommen nach Punkt C, hier hatte ich einen Weg in einer Karte gefunden um Tettenborn abzuschneiden, nach einiger Zeit wurde aus dem Weg ein Pfad und dann nichts mehr. Am Rande eines Steinbruches schlugen wir uns durch den kleinen Wald und kamen wieder auf den Weg.
Eine Alternative ist in Nüxei ein Stück nach links zu gehen und von Punkt B den Römerstein zu erreichen, oder von Punkt C weiter nach Tettenborn um dort auf den zu treffen.
Am Großen Trogstein vorbei kommen wir zum Römerstein, dann hoch zum Stauffenbüttel und wieder runter nach Steina, anschließend geht es noch einmal ordentlich hoch auf den Mühlenberg. Hier können wir den Verlauf des südlichen Weges gut erkennen. Nachdem wir den Eulenstein erreicht haben geht es durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.
Die Ausschilderung des Karstwanderweges ist wirklich sehr gut und auch ohne Navigationsgerät zu bewältigen, aber die Verbindung dazwischen ist mit Schwierigkeiten verbunden, dadurch vermindert sich der Spaßfaktor. Der Asphaltanteil hielt sich diesmal in Grenzen, circa 15 % gefühlt.
Die Aussicht auf die Landschaft ist von beiden Wegen doch sehr schön. Wanderer haben wir unterwegs nicht getroffen.
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http://www.karstwanderweg.de/Галерея маршрутов
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