Von Wolkenstein geht die Fahrt ohne jegliche Schwierigkeiten abwärts Richtung St. Ulrich über Fuß- und Radwege.
An der Talstation der Raschötz Standseilbahn vorbei, geht es bergan Richtung Rainelles.
Hier geht es Links ab und nach wenigen Metern im Wald weiter aufwärts. Etwa die Hälfte des Anstieges ist asphaltiert, der Rest ist Schotter, der lockerer wird, je höher man kommt. Dabei kreuzt man mehrmals die Strecke der Standseilbahn.
Der Weg führt mehr oder weniger direkt zur Raschötzhütte, die sich nach dem langen Anstieg für eine Pause anbietet, mit wunderbarem Panorama aus Seiser Alm, Langkofel, Plattkofel und Sella. Sollte die Bahn in Betrieb sein, kann man sich den Anstieg auch sparen und fährt dann von der Bergstation über den Weg Nummer 10(B) oder 35 zur Raschötzhütte.
Nach einem kurzen Ansteig hinter der Hütte geht es über den steinigen, teilweise nur schwer fahrbaren Pfad mit der Nummer 31 über die Alm und dann Richtung Flitzer Scharte. Hier hat man einen tollen Blick ins nächste Tal. Der weitere Weg mit der Nummer 35 sieht auf den ersten Blick unfahrbar aus, was sich aber schon nach wenigen Metern ändert.
Am Broglessattel zweigt der Weg Nummer 5 ab Richtung Mittelstation der Seceda Bahn. Der nun folgende anspruchsvolle Downhill sollte für jeden etwas zu bieten haben, sowohl Flow als auch enge Kurven.
Ab der Mittelstation der Seceda Bahn geht es auf Weg Nummer 2 über eine Skipiste wieder aufwärts zur Seceda. Der Anstieg ist unspektakulär, sehr steil und selbst das Schieben fällt schwer. Sollte die Bahn in Betrieb sein, bietet es sich an auf diesen Teil des Weges aus der Gondel zu betrachten. Zusätzlich hat man dann ein paar extra Höhenmeter Abfahrt um wieder auf die Tour zu stoßen.
Wer den Anstieg zur Seceda ohne Lift erklommen hat und noch nicht genug hat, kann natürlich weiter bis zum Gipfel aufsteigen.
Die Abfahrt über die Alm führt an mehreren Hütten vorbei, die zu einer weiteren Pause einladen.
Teilweise geht es über breite Fahrwege, teilweise über flowige Wanderwege zur Regensburger Hütte und nach einer weiteren Abfahrt über einen Schotterweg mit einem kurzen Gegenanstieg zur Juac Hütte. Ab hier geht es ausnahmslos talwärts, mit wechselndem Schwierigkeitsgrad.
Die Tour endet in Daunei, oberhalb von Wolkenstein. Wer noch nicht genug hat, kann hier noch gut einen Abstecher ins Langetal anhängen.
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