Die Beschreibung stammt im Wesentlichen von der Seite http://www.wandern.frankenjura.com/php3/select_wanderung.php3?id=wa-6-05-02
Zitat:
"Der 1975 angelegte und seither von Karl Vinzens regelmäßig überprüfte Höhlenrundweg führt auf 20 Kilometer Länge, stets mit einer 3 auf grünem Untergrund markiert, an insgesamt 30 Höhlen vorbei, von denen sieben eine Begehung mit Taschenlampe erfordern. Da man manche Höhlen auch kriechend erforschen muss, wird das Tragen älterer Kleidung und festen Schuhwerks empfohlen.
Vom Wanderparkplatz geht man zurück zur Ortsmitte, bei der Wegtafel über die Straße und den Hirschbach und durch die Häuser hoch zum Wald. Von hier aus führt die etwa 20 Kilometer lange Wanderung (durchgehend mit Ziffer 3 auf grünem Grund markiert) an mehreren kleinen Höhlen vorbei zur Cäciliengrotte, einer zweiräumigen Höhlenruine mit einer Gesamtlänge von 40 Metern. Nun am Prellstein vorbei Richtung Hauseck und wieder an mehreren Höhlen vorbei zu den Schlossberghöhlen, hier geduckt durch einen 13 Meter langen, teilweise nur 90 cm hohen Felsgang. Über Hauseck geht es weiter zum „Brünnlesloch“, eine 50 Meter lange Hallenhöhle. Als nächstes folgen die Dürrnberghöhlen, in denen nicht nur Tierknochen, sondern auch menschliche Skelette und Scherben aus der Hallstattzeit gefunden wurden. Weiter geht es zum Starenfels und leicht kletternd zu der Starenfelshöhle, auch „Grüne Grotte“ genannt. Hier gefundene Stein- und Knochengeräte, Bronzeteile und Keramikscherben lassen auf frühe menschliche Behausung schließen. Über Neutras und Hegendorf erreicht man das „Osterloch“, eine mehrräumige Hallenhöhle mit sehr schönen Tropfsteinen. Der weitere Weg führt vorbei am „Noristörle“, einem freistehenden Felsentor, zur „Amtsknechthöhle“ und weiter, vorbei an mehreren kleineren Höhlen, zur Schmidbergabri (abri = Rastplatz der Steinzeitmenschen), eine etwa 4,5 m x 4,5 m große Höhlenruine. Weit abenteuerlicher ist allerdings ein kleiner Abstecher in eine Spalthöhle links unterhalb. Hier führt rechts ein knapp zehn Meter langer Schlupfgang (nichts für Leute mit Platzangst) in eine Tropfsteinhöhle. Nach kurzer Wanderung wird der Ausgangspunkt in Hirschbach erreicht."
Die angegebenen 6-7 Stunden reichen aus, um einen flüchtigen Blick in jede Höhle zu werfen.
Bei genauerer Erkundung muß deutlich mehr Zeit eingeplant werden.
Die An- und Abstiege sind zum Teil sehr steil und dadurch bei Nässe mit Vorsicht zu genießen.
Die Ausschilderung ist mustergültig, die Aussichten grandios.
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