Diese Wanderung ist ohne nennenswerte Steigungen oder gefährliche Passagen auch durchaus für Kinder geeignet. An den Gegensteinen kann man ein Picknick organisieren und die Segelflieger stundenlang beobachten. Einkehrmöglichkeiten gibt es sowohl am Ausgangs- und Endpunkt Ballenstedt, als auch in Gernrode und Rieder.
Zunächst der Hinweis, dass es sich bei der angegebenen Zeit um reine Gehzeiten ohne Pausen handelt. Diese müssen separat hinzugerechnet werden!!
Zunächst geht es vom kostenlosen Parkplatz am Schloss in westlicher Richtung, am Schlossteich vorbei in Richtung Ballenstedt.Auf den folgenden fünf Kilometer auf dem "Fürstenweg", einer durch alte Buchen gesäumten Allee mit schottrigem Untergrund, kann man die Stille des Waldes und die schönen Aussichten auf die Roseburg geniessen. Weiterführende Informationen findet man auf der Homepage www.roseburg-harz.de/roseburg/index.php .
In Gernrode geht es auf der Osteralle ca. weitere 1,5 km geradeaus und man erreicht die Marktstraße. Hier lohnt es sich linksabbiegend einen kleinen Schlenker zur Gaststätte "Zum Bären" (http://www.gasthof-zum-baeren.de/) zu unternehmen, um sich bei Harzer Küche zu stärken. Nun geht es auf der Marktstraße, welche kurz darauf in die Bahnhofsstraße mündet insgesamt ca. zwei Kilometer geradeaus bis in die Ortschaft Rieder. Dieser Ort verbindet sich nach der Querung der Gleise, fast nahtlos mit Gernrode.
An der Schustergasse wird links abgebogen und es geht immer weiter geradeaus, bis man auf den Bicklingsbachbach stößt, dessen weiteren Verlaufes an einer rechtsabbiegenden Straße (Badeborner Weg) gefolgt wird. Nach einem weiteren Kilometer erreicht man einen Reiterhof http://www.reiterhof-gothe.de/index.php hinter welchem rechts abgebogen wird. Auch auf diesem Reiterhof gibt es die Möglichkeit rustikal zu speisen oder eine Kaffeepause einzurichten. Nach der Linksbiegung des Weges wird am nächsten Feldweg abermals rechts abgebogen und man läuft auf die Kirschplantage leicht bergan zu.
Unterhalb der Anhöhe (Schierberge) folgt man linksseitig dem kleinen Pfad durch die Kirschplantage und erreicht nach ca.3 weiteren Kilometern die Gegensteine. Diese zwei markanten Sandsteinfelsen stellen die östlichsten oberirdischen Ausläufer der Teufelsmauer dar. Ihr relativ hartes Gestein widerstand im Gegensatz zu dem sie einst umgebenden Material bisher der Verwitterung. Beide Felsen liegen in einem Naturschutzgebiet. Der Gipfel des östlichen "Großen Gegensteins" erhebt sich etwa 50 Meter über dem übrigen Gelände der Umgebung.
Auf dem höher gelegenen "Großen Gegenstein" gibt es eine Aussichtsplattform. Von dieser hat man einen schönen Blick auf das nördliche Harzvorland bis hin zum Brocken sowie auf die Stadt Ballenstedt. Am Fuße des niedrigen befindet sich ein Segelflugplatz, auf welchem bei schönem Wetter ein reges Treiben herrscht. Im Volksmund wird der niedrigere der beiden Felsen wegen seines deutlichen Echos auch der "Laute" genannt. Die Sage behauptet, daß in ihm der Teufel hausen soll und jeden mit Steinen bewirft, der den Felsen zu oft anspricht. Der höher gelegene Fels heißt dagegen der "Stumme", da er kein Echo zurückwirft.
Von hier kann man das Ziel, das Schloss von Ballenstedt, schon gut erkennen. Hinter der Apfelplantage geht es rechts abbiegend, weitere 3,5 km zurück nach Ballenstedt. Nach dem Abstecher durch den sehenswerten Schlossgarten erreicht man den Parkplatz am Schlosshof.
Further information at
http://www.ballenstedt-information.de/Галерея маршрутов
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