Eine schöne hüglige Tour, die sich ohne Weiters auch ausbauen lässt.

Gestartet wird in Richterswil. Dort entfernt man sich von der Seestrasse und nimmt gleich eine angenehme Steigung in Angriff. Alternativ kann man aber auch entlang der Seestrasse bis nach Pfäffikon fahren. Dort nimmt man den Abzweiger nach Schindelegi und eine moderate Steigung zwischen 5-7% etwas 6Km in Angriff. In Schindelegi an der Kirche den Abzweiger links in Richtung Etzel nicht verpassen. Da gehts relativ zügig in Richtung der Schlusssteigung, welche relativ happig wird. Zu Beginn steigt sie moderat mit max. 8% und steigt stetig an bis man 13% erreicht. Auf dem Parkplatz angekommen, bietet sich die Möglichkeit den Zürichsee und die umliegenden Hügelzüge zu fotografieren und kurz inne zu halten. Weiter gehts dem Velowegweiser weiter bis links eine sehr steile kurze Rampe abzweigt. Diese Rampe muss man erklimmen, sie hat 19% und ist nach ca 50m nicht mehr asphaltiert. Leider. Die kurze Strecke bewältigt man zu Fuss ehe man die 15-17% Reststeigung bis zum Silo bewältigen muss. Anschliessen folgt eine rasante Abfahrt mit teils schlechten Strassen. Vorsicht bei der Teufelsbrücke, diese ist aus Stein und hat auch Steinplatten, anschliessend folgt ein kurzes Pavéstück, dort empfiehlt es sich, abzusteigen. Anschliessend folgen einige Passagen, die nicht asphaltiert sind, auch hier ist Vorsicht geboten.

Am Sihlsee angekommen, hat man die Wahl, links oder rechts. Ich bin rechts abgebogen. Die Strasse ist super und man kann relativ gut bis nach Einsiedeln zum Kloster rollen. Auf der Strasse, welche mit Velostreifen ausgerüstet ist, kann man den gesamten Weg mit grosser Geschwindigkeit bis runter nach Schindelegi donnern. Anschliessend stehen einem einige Möglichkeiten zur Auswahl. Ich bin nach Pfäffikon runtergedonnert, um nachher bis nach Rappi zu fahren. Dort wartete die berühmte Gelateria Dieci, welche immer lohnenswert ist.

Tipp:

Mit dem Raddampfer in knapp 1h45 bis nach Zürich. Hält auch in Wädi und in Richterswil