Ich poste anbei meinen Alpencross von Sankt Anton an den Comer See in 6 Tagen inklusive Tracciolino. Ich bin den im August 2012 mit einem Freund gefahren, obwohl wir nicht sehr fit waren. Es war dennoch gut zu machen und hat auch Spaß gemacht.

Teil 2: Bodenalpe bis S-charl. Wir starten Morgens von der Bodenalpe durchs Fimbertal auf den Fimberpass. Von der Natur her gefällt mir der noch mal besser wie das schöne VErwalltal, aber dafür wird es über den Pass auch deutlich anstrengender als den Tag zuvor. Ich sage es hier noch mal: man sollte das nicht unterschätzen, das man sich über einen hochalpinen Pass "quält". Entsprechende Kondition, Fahrtechnik und Ausrüstung vorausgesetzt. Des weiteren Trittsicherheit, da man geschätzt die letzte Stunde zum Pass schiebt, bzw,. trägt und im Gegensatz dazu auf der anderen Seite auch runter, da zum Teil unfahrbar, bzw. zu gefährlich. Beim runterfahren kommt man durch nette kleine Orte mit Essenmöglichkeiten. Mein Track geht in Scuol etwas hin und her, da wir Bananen eingekauft haben und beim Radlhändler waren, da meine Reverb eingegangen ist. Wenn man bis ca. 16.40Uhr in Scuol ankommt, nimmt einen der Postbus noch mit bis nach S-Charl. Wir haben das so gemacht, da meine Reverb nicht mehr gehalten hat und ich so nicht bergauf fahren konnte. Den Tag darauf bin ihc mit herkömmlicher Sattelstütze weitergefahren. Wer das fahren möchte, kann dem Track vom Postbus folgen, denn da gibt es keinen anderen Weg in das Tal hinauf, als auf der Straße. Sehr schön, aber es zieht sich. Wir haben im Crusch Albe genächtigt, die haben sensationelles Essen. Alternativ gibt es im Ort nach das Mayor. Beide sind auf Radler eingestellt (Waschservice, Riegel zum Mitnehmen und Sponsor für die Flaschen). Eine Reservierung empfiehlt sich auch hier. Man muss sich allerdings auf Schweizer Preise einstellen (teurer als gewohnt).