Tourendatum: 29.08.2012
Tourencharakter: Auffahrt auf Asphalt und Sandstrassen in meist mäßiger Steigung; einzig das untere Stück vom Kettingtörl zum Gipfel ist giftig steil (knapp 100Hm); oben sehr schöne Rundumsicht bei vielen Seilbahn-Touristen; Abfahrt entweder wie Auffahrt oder wie im Track über einige interessante Trailvarianten unterhalb von 1600m.
Einkehrmöglichkeiten: Pinzgauer Hütte, Ketting Alm, Gipfelhotel, Hochzeller Alm (knapp nördlich unterm Gipfel)
Tourenverlauf: Vom Parkplatz (763) in die Ortsmitte und vor der Kirche links immer den MTB-Wegweisern "Pinzgauer Hütte" folgen. Ab 1000m Sandstrasse. In einigen Kehren meist durch Wald stetig bergauf, oberhalb 1600m flacher ansteigend zur Wegkreuzung (ca. 1730) wo es links zur Pinzgauer Hütte u. Hochsonnbergalm geht. Hier rechts weiter aufwärts zum Kettingtörl (1780) in dem die Kettingalm liegt. Die folgenden knapp 100Hm sind sehr steil und kosten die letzten Körner, bevor es dann wieder flacher ansteigend weiter zum Gipfelrücken hochgeht. Ab hier in wenigen Minuten zum Gipfel(hotel).
Wem bei den Massen von Touristen da droben die Brotzeit nicht so recht schmeckt, der sollte entweder wieder zur Kettingalm abfahren oder nach weiterer kurzer Abfahrt sein Weissbier von der schön gelegenen Aussichtsterrasse der Pinzgauer Hütte geniesen.
Bei der Abfahrt von der Pinzgauer Hütte bin ich von der Wegkreuzung unterhalb wieder wenige Meter Richtung Kettingalm hochgefahren, von wo ein kurzes Stück Trail rechts hinab wieder zur Auffahrtsstrasse zurückführt. Auf dieser abwärts bis knapp unter 1600m rechts in einer Kehre ein nur schlecht erkennbarer Karrenweg abzweigt. Auf diesem abwärts kann man ein paar Kehren der Sandstrasse abkürzen. In ca. 1400m zweigt links ein Fussweg Richtung Piesendorf ab, auf dem man anfangs noch gut fahren kann, der aber dann sehr steil wird und einen zum Schieben zwingt (ca. 10 Min), bevor man die restlichen Höhenmeter bis zur Sandstrasse (ca.1250) wieder im Sattel zurücklegt.
Nach einem kurzen Stück rechts der Sandstrasse entlang, zweigt links wieder ein begraster Fussweg ab (Richtung Fürth, Piesendorf), der wunderschön durch Wald hinableitet, bei einer Wegkreuzung in gut 1100m rechts den Panoramalehrweg weiter, erreicht man Hochmaurach, von wo es ein Stück auf Asphalt hinabgeht.
Man kreuzt in knapp 1000m die Auffahrtsstrasse und folgt dem Fussweg gegenüber weiter immer Richtung Piesendorf, das schließlich über schöne Waldtrails erreicht wird. Zuletzt wieder auf Asphalt hinab, an der Kirche vorbei zum Parkplatz retour.
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