Diese kleine Wanderung mitten in der Zivilisation ist eine verzweifelte Suche nach dem dieses Jahr bisher ausgebliebenen Frühling. Schließlich ist ja die Meißner Gegend mit seinem Weinanbau entlang der Südhänge an der Elbe eine der wärmsten Ecken, die Sachsen zu bieten hat. Leider ist dieses Jahr auch dort mit dem Frühling Ebbe.
Wir starteten die Tour an der Rauhentalstraße. Diese ist eine der letzten Möglichkeiten noch vor der Porzellanmanufaktur und der Meißner Altstadt einen kostenlosen Parkplatz zu ergattern. Dann pilgern wir durch die Altstadt und über die Elbe gen Spaargebirge. Jenes ist eigentlich recht reizvoll. Leider sind die Möglichkeiten durch die Weinberge zu pilgern eher arg eingeschränkt.
Die in den meisten anderen Weinanbaugebieten üblichen Pfade und Steige durch die Weinberge fehlen hier vollends (vgl. gps-tour 87355). Dafür sind die Eingeborenen wohl zu kleinkariert. Man läuft meist zwischen Maschendrahtzäunen.
Es gibt jedoch sehr viele Bänke zum Verweilen. Aussichtspunkte sind an der Boselspitze, am Boselgasthaus mit Kunst und Turm und an der Juchhöhe.
Auf der anderen Elbseite kann man von der Albrechtsburg wieder zurückschauen. Man könnte vorher noch den Turm der Frauenkirche besteigen, worauf wir aus Zeitgründen dann doch verzichtet haben.
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Minimum height 90 m
Maximum height 202 m
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