Vom Parkplatz Stieglitzecke aus beginnen wir unsere Wanderung.
Es gibt zur Hanskühnenburg einen Rundwanderweg. Der eine Weg ist recht breit und bequem und der andere Weg ist eher steinig, teilweise auch recht feucht und eher beschwerlich.
Wir wählen zu Beginn den breiten und bequemen Weg und wandern in Richtung Hanskühnenburg. Nach einigen Kilometern kurz vor der Hanskühnenburg biegen wir links ab. Der Weg führt ein Stück hinunter bis wir die Schutzhütte Waidmannsruhe erreichen. Dort finden wir die Stempelstelle 148 der Harzer Wandernadel. Dieser Stempel gehört nach meiner Erfahrung zu den Stempeln, die man meist meidet, da sie schwer zu erreichen sind. Nun haben wir ihn aber. Wir gehen nun weiter und suchen uns als nächstes Ziel die Köte Schindelkopf (Stempelstelle 143). Der Weg dorthin ist teilweise für mit großen Steinen auf dem Weg gesperrt, damit dort keine Fahrzeuge durchfahren können. Zu Fuß konnte ich jedoch diesen Weg gut passieren.
Nach einer ganzen Weile erreiche ich nun die Köte Schindelkopf und genieße den Blick zur Sösetalsperre, die unten im Tal liegt. Als ich auf mein NAVI schaue, bekomme ich einen Schreck, weil ich schon ca. 16 km unterwegs war. Nun müssen wir schauen, dass wir wieder in Richtung Auto gehen, das allerdings noch ca. 13 km entfernt ist.
Der Weg führt uns nun hinauf auf den Acker (das ist der Weg mit den blauen Dreiecken). Der Weg ist anfangs recht steil, nass und durchgeweicht und steinig.
Es ist somit unbedingt festes Schuhwerk erforderlich.
Vorbei an den Seilerklippen erreichen wir nach einem relativ beschwerlichen Weg nun die Hanskühnenburg und die Stempelstelle 144. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage der Hanskühnenburg wie die Öffnungszeiten sind und wann aktuell Ruhetag ist, damit Sie auch Gewissheit haben, dort einkehren zu können. Andernfalls sollten Sie genügend Rucksackverpflegung dabei haben.
Hier bei der Hanskühnenburg finden Sie auch eine Gedenktafel für Johann Wolfgang Goethe.
Der weitere Weg führt uns an der Hanskühnenburg-Klippe vorbei.
Der Weg ist teilweise recht steinig und in Anbetracht der Tatsache, dass wir nun schon deutlich über 20 km hinter uns haben, merkt man mittlerweile selbst mit Wanderschuhen jeden Stein und sind froh, dass wir noch bei Hellem unser Auto auf dem Parkplatz Stieglitzecke erreichen.
Vor der Tour sollten Sie sich unbedingt klar machen, wann der Sonnenuntergang ist und Sie sollten je nach Kondition genügend Zeit für diese Tour einplanen. Im Zweifel lieber mal eher aufstehen und die Wanderung früh beginnen.
Alles in Allem ist es eine schöne Runde rund um und über der Acker mitten im Nationalpark Harz zu der sehr abgelegen Hankühnenburg.
Further information at
http://www.hanskuehnenburg-im-harz.de/galéria trás
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Beginn der Wanderung ist Stieglitzecke im Nationalpark Harz.
Stieglitzecke liegt an der B 242 zwischen Clausthal-Zellerfeld und Braunlage.
Das Auto können wir dort auf dem großen Parkplatz abstellen.
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