Schöne Wanderung um die drei Maare bei Daun.
Vom Gemündener Maar geht es hoch zum Mäuseberg, dann am Weinfelder Maar vorbei hinab zum Schalkenmehrener Maar, das entgegen dem Uhrzeigersinn umrundet wird. Weiter geht es am Weinfelder Maar zur Kirche ohne Dorf und dann wieder hoch auf den Mäuseberg, bevor wir zum Waldcafe und dem Ausgangspunkt unserer Tour absteigen.
Feste Schuhe, Verpflegung & Getränke, Regenschutz und Erste-Hilfe-Set sind obligatorisch. Unterwegs bieten sich Einkehrmöglichkeiten in Schalkenmehren und zum Abschluss der Tour im Waldcafe am Gemündener Maar.
Die Tour ist gut geeignet für Kinder ab ca. 6 Jahre. Kinderwagen allerdings nur eingeschränkt nutzbar, da einige Teilstücke sehr steil und schmal sind.
Viel Spaß!
Das Gemündener Maar ist das nördlichste der drei Dauner Maare, in unmittelbarer Nähe des Dauner Ortsteils Gemünden und ca. 1,5 km südlich von Daun in der Eifel (Rheinland-Pfalz) gelegen. Der Maarsee ist rund 325 m lang, 300 m breit und maximal 38 m tief. Mit einer Fläche von rund 7,2 ha ist das 30.000 Jahre alte Maar jünger als die Schalkenmehrener Maare (westlicher Maarsee und östliches Trockenmaar) und das kleinste der drei Dauner Maare. Der Wasserspiegel des Maares liegt ca. 406 m ü. NN, der Maarboden bei 368 m über NN. Teile des Sees werden im Sommer als Freibad genutzt, was das Maarumfeld als Naturschutzgebiet stark beeinträchtigt. Bei der vulkanischen Dampfexplosion, die das Maar entstehen ließ, blieb nur ein schmaler Grat aus Schiefer, Grauwacke und Sandstein zwischen dem Maar und dem benachbarten Liesertal stehen. Auf einem Weg rund um das Maar kann man diese aus dem Devon stammenden Steine um den See verteilt finden. Besonders im nordwestlichen Bereich des Maares sind zahlreiche Auswürflinge zu finden.(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gem%C3%BCndener_Maar)
Das Weinfelder Maar, auch Totenmaar genannt, ist ein Maar rund zwei Kilometer südöstlich der Stadt Daun in der Eifel, Rheinland-Pfalz. Der Maarsee entstand vor rund 10.500 Jahren bei einer vulkanischen Dampfexplosion und ist rund 525 m lang, 375 m breit und 51 m tief. Die Wasserfläche beträgt etwa 16,8 ha. Das Maar liegt auf einer Höhe von 484 m ü. NN. Der aus Tuff bestehende, den See umgebende Wall, ist an der westlichen und südlichen Seite höher als im Norden und Osten. Im Zuge dieses Walles befinden sich der Mäuseberg (561,2 m) und das Maarkreuz (534,5 m). Das Gebiet des Sees ist heute Naturschutzgebiet. Die Bezeichnung „Totenmaar“ stammt vom in unmittelbarer Nähe des Maars gelegenen Friedhof mit einer kleinen, teilweise aus dem 14. Jahrhundert stammenden Kapelle. Dabei handelt es sich um die ehemalige Pfarrkirche von Weinfeld. Das Dorf wurde im 16. Jahrhundert (1512 letzte urkundliche Erwähnung) infolge der Pest aufgegeben. Die Kapelle und der angeschlossene Friedhof werden heute von der Gemeinde Schalkenmehren für Begräbnisse genutzt. Im Eingangsbereich der Kapelle befinden sich zahlreiche Dank-Tafeln, mit Widmungen wie: „Maria hat geholfen.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Weinfelder_Maar)
Das Schalkenmehrener Maar ist ein Maar rund drei Kilometer südöstlich der Stadt Daun in der Eifel.
Es gehört zu den Dauner Maaren (bzw. zur Dauner (Maar)-Gruppe) und ist ein Doppelmaar, bestehend aus dem westlichen Maarsee und dem östlichen Trockenmaar. Beide entstanden vor rund 10.500 Jahren nach einer vulkanischen Dampfexplosion. Der See im westlichen Teil des Maars schwankt im Durchmesser zwischen 500 bis 575 m und ist bis zu 21 m tief. Die Höhe des Maares über Normalnull beträgt 420 m (Wasserspiegel) bzw. 399 m (Maarboden). Es ist der jüngere der beiden Maarkessel. Der östliche Teil des Sees wird von einem Hochmoor eingenommen. Der Begriff Dauner Maare stimmt so nicht ganz, da alle drei Maare (das Schalkenmehrener Maar, das Weinfelder Maar, im Volksmund auch Totenmaar genannt, und das Gemündener Maar) auf der Gemarkung Schalkenmehren liegen. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schalkenmehrener_Maar)
Further information at
http://www.geopark-vulkaneifel.de/index.php/dauner-maaregaléria trás
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