Die Tour ist bestens zum Marathontraining geeignet. Die Strecke beginnt in Obervellmar und führt am Anfang auf dem schnellsten Weg hoch in den Reinhardswald zum Kleeberg. Es geht durch Hohenkirchen und vorbei an Immenhausen zu den Eichen im Adlerfarn. Es werden zwar einige Höhenmeter gesammelt, doch die Steigungsprozente halten sich in Grenzen. Über den Roten Stock fährt man hoch zum Jungernkopf und kann die nächsten zwanzig Kilometer den Wald mit seinen Eichen bewundern und die saubere Luft atmen. Es leben hier im gesamten Gutsbezirk Reinhardswald nur zwei Einwohner, aber über Tausend Hirsche. Entlang der Schneise stehen die Eichen in Reih und Glied. Der Adlerfarn wuchert und dort wo der Wald sich natürlich verjüngen kann, sieht man Birken und Sumpfgräser. Das Moor würde sich hier schnell wieder ausbreiten, wenn es nicht Hessenforst gäbe. Nach einem kurzen Stück auf der Waldstraße, biegt man oberhalb der Sababurg und dem Tierpark auf den Weg nach Gottsbüren ab. Nur diese Siedlung wurde im Mittelalter nicht verlassen. Alle anderen Siedlungen hier sind wüst gefallen und im Wald begraben. Es geht durch den Ort, vorbei an der Wallfahrtskirche und über einen Hügel hinein in das Holzapetal. Der Weg geht entlang des Baches durch das Tal hinab und durchquert ein Naturschutzgebiet. Auch die Steilhänge und die Kalkfelsen hier sind sehr schön anzusehen. Am Ende des Tales liegt Wülmersen. Dort an den Fischteichen kann man Forellen kaufen. Es geht nun entlang der Diemel über einen Bahnradweg nach Trendelburg. Weiter entlang der Diemel fährt man durch Stammen, vorbei an Eberschütz und durch Sielen, bis nach Liebenau. Auf den steilen Kalksandsteinklippen herrscht ein ganz besonders Klima und auf den trockenen Böden wächst ein Wacholderwald. Die Route verlässt nun das Diemeltal und geht hinein in das Warmetal. Es geht durch Zwergen nach Niedermeiser und von dort in den Wald hinein. Durch einen Hohlweg immer bergauf durchquert man den Wald und in einer netten Abfahrt geht es hinab nach Kelze. Am Ortseingang befindet sich auch ein kleines Schwimmbad. Jetzt weiter nach Grebenstein und Burguffeln geht es noch zum Rothenkühler Teich. Wer die Augen offen hat, der wird auch in diesem Naturschutzgebiet einige Beobachtungen machen können. Nun nur noch nach Immenhausen, Hohenkirchen und Mönchehof. Im Blick hat man wieder das Kasseler Becken und die Umgebung mit dem Dörnberg, dem Herkules im Habichtswald und im Osten den Kaufunger Wald und den Meißner. Noch eine erholsame Abfahrt vorbei an den Fischteichen am Schäferberg und man ist wieder in Obervellmar und kann hier noch eine Runde durch das "Ahle Dorf" drehen.
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Vellmar ist mit dem Zug, der Regiotram und der Straßenbahn zu erreichen. Natürlich auch mit dem Fahrrad.
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