Eine Umrundung der beiden Gipfel Hochplatte und Kampenwand. Ziel: einen möglichst fahrbaren Weg so nahe wie möglich um diese beiden Chiemgaugipfel zu finden. Dies gelang unserem DAV-MTB-Guide vortrefflich. Ab und zu das Radl schieben und tragen lässt sich aber nicht vermeiden. Und: zwei Anstieg sind richtig knackig, also eine Runde nicht für Anfänger gedacht! Eine Nachmittagstour, siehe weiter unten!
Wir (19 Teilnehmer der AV-Tour) parkten unsere Autos auf dem PP an der B 307 in Mühlau. Zuerst durchs Dorf und dann Richtung Dalsenalm. Nach ca. 2 km zweigt eine Forststraße nach rechts ab, diese entlang fahren. Nach Durchquerung des Ramsentals hinter der Zellerwand bis zu dem Trail oberhalb der Huberalm. Hier zur Alm und weiter auf einer Forststraße bis zur ersten Rechtskehre, dort geradeaus. Wieder ein Trail, teilweise muss man das Rad über Stufen tragen. Dann weiter zum PP Niedernfels (Seilbahn). Nun auf der Forststraße steil 450 Hm Auffahrt zur Staffenalm, hier ist die erste Einkehr fällig. Weiter dem Track folgend Richtung Hochplatte und dann mehr oder weniger zurück auf dem Staffenweg bis über die Staffenalm. Diesen Umweg könnte man sich sparen, wenn man gleich hinter der Staffenalm sein Rad den neuen steilen Weg zum WP Abzweig raufschiebt.
Jetzt 200 Hm Abfahrt bis unter die Gedererwand und weiter, zuerst durch Wald dann über steile Wiesen zur Maureralm bzw. Weissenalm. Nun kommt der Anschluss an die normale Kampenwandauffahrt. Auf ihr sehr steil 500 Hm über die Gorialm zur Steinlingalm. Die steilsten Rampen sind zum Glück geteert.
Auf der Steinlingalm zweite Einkehr. Nun kommt ein wichtiger Teil der Umrundung: Der Übergang zur Sonnenalm bzw. zur Bergstation der Kampenwand-Seilbahn. Hier eine wichtige Anmerkung:
Wir fuhren erst Nachmittag weg. Und dies aus gutem Grund. Der Weg Steinlingalm - Sonnenalm - Bergstation wird von sehr vielen Fußgängern frequentiert. Sogar ein Radfahrer, der das Rad schiebt, ist dort nicht gerne gesehen, geschweige der, der fährt. Nur nach 18 Uhr ist der Weg für Radfahrer zu benutzen. Wer zu früh dran ist, kann ja länger auf der Steinlingalm einkehren oder noch den Gipfel der Kampenwand (hin und zurück ca. 1 Stunde Gehzeit) mitnehmen.
Ab Bergstation heißt es Rad unterhalb der Scheibenwand eine halbe Stunde schieben und tragen. Erst kurz vor den Resten einer aufgelassenen Alm kann man wieder aufsteigen und den Trail zur Hofbauernalm befahren. Die kurzen Passagen, die man vorher fahren kann, rentieren zumeist gar nicht das Aufsitzen.
An der Hofbauernalm kann man nun einen schönen Sonnenuntergang erleben. Nach der langen Einkehr nun in einer halben Stunde Abfahrt mit guter Beleuchtung auf der zuerst steilen und teils unebenen Forststraße, ab Höhe 1140 m eine ebene Forstautobahn über die Dalsenalm bis nach Mühlau. Die Runde ist nun geschlossen.
Das GPS bzw. in BaseCamp wurden 39 km und 1800 Hm im Aufstieg angezeigt bei einer Zeit in Bewegung von 4 ½ Std.
Wir (19 Teilnehmer der AV-Tour) parkten unsere Autos auf dem PP an der B 307 in Mühlau. Zuerst durchs Dorf und dann Richtung Dalsenalm. Nach ca. 2 km zweigt eine Forststraße nach rechts ab, diese entlang fahren. Nach Durchquerung des Ramsentals hinter der Zellerwand bis zu dem Trail oberhalb der Huberalm. Hier zur Alm und weiter auf einer Forststraße bis zur ersten Rechtskehre, dort geradeaus. Wieder ein Trail, teilweise muss man das Rad über Stufen tragen. Dann weiter zum PP Niedernfels (Seilbahn). Nun auf der Forststraße steil 450 Hm Auffahrt zur Staffenalm, hier ist die erste Einkehr fällig. Weiter dem Track folgend Richtung Hochplatte und dann mehr oder weniger zurück auf dem Staffenweg bis über die Staffenalm. Diesen Umweg könnte man sich sparen, wenn man gleich hinter der Staffenalm sein Rad den neuen steilen Weg zum WP Abzweig raufschiebt.
Jetzt 200 Hm Abfahrt bis unter die Gedererwand und weiter, zuerst durch Wald dann über steile Wiesen zur Maureralm bzw. Weissenalm. Nun kommt der Anschluss an die normale Kampenwandauffahrt. Auf ihr sehr steil 500 Hm über die Gorialm zur Steinlingalm. Die steilsten Rampen sind zum Glück geteert.
Auf der Steinlingalm zweite Einkehr. Nun kommt ein wichtiger Teil der Umrundung: Der Übergang zur Sonnenalm bzw. zur Bergstation der Kampenwand-Seilbahn. Hier eine wichtige Anmerkung:
Wir fuhren erst Nachmittag weg. Und dies aus gutem Grund. Der Weg Steinlingalm - Sonnenalm - Bergstation wird von sehr vielen Fußgängern frequentiert. Sogar ein Radfahrer, der das Rad schiebt, ist dort nicht gerne gesehen, geschweige der, der fährt. Nur nach 18 Uhr ist der Weg für Radfahrer zu benutzen. Wer zu früh dran ist, kann ja länger auf der Steinlingalm einkehren oder noch den Gipfel der Kampenwand (hin und zurück ca. 1 Stunde Gehzeit) mitnehmen.
Ab Bergstation heißt es Rad unterhalb der Scheibenwand eine halbe Stunde schieben und tragen. Erst kurz vor den Resten einer aufgelassenen Alm kann man wieder aufsteigen und den Trail zur Hofbauernalm befahren. Die kurzen Passagen, die man vorher fahren kann, rentieren zumeist gar nicht das Aufsitzen.
An der Hofbauernalm kann man nun einen schönen Sonnenuntergang erleben. Nach der langen Einkehr nun in einer halben Stunde Abfahrt mit guter Beleuchtung auf der zuerst steilen und teils unebenen Forststraße, ab Höhe 1140 m eine ebene Forstautobahn über die Dalsenalm bis nach Mühlau. Die Runde ist nun geschlossen.
Das GPS bzw. in BaseCamp wurden 39 km und 1800 Hm im Aufstieg angezeigt bei einer Zeit in Bewegung von 4 ½ Std.
Further information at
http://de.wikipedia.org/wiki/Kampenwandgaléria trás
Mapa trasy a výškový profil
Minimum height 580 m
Maximum height 1508 m
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Der Ausgangspunkt liegt unmittelbar neben der B 307. Sie zweigt kurz nach Marquardstein von der Straße, die nach Reit im Winkl führt, rechts ab. Schnell von der BAB München-Salzburg aus zu erreichen.
GPS trasy
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Kampenwandrunde
Zu beaten ist, dass die Steinlingalm nur bis 18:00 Uhr geöffnet hat. Wer hier einkehren will, sollte die Tour so planen, dass er rechtzeitig ankommt.
Der Weg von der Sonnenalm zur Hofbauernalm bietet für geschickte Fahrtechniker einige Herausforderungen. Ich würde den Trail mit S1,einige kurze Stellen mit S2 bewerten. Mühsam ist jeweils ein kurzes Stück vor und nach dem Geröllfeld gleich nach der Sonnenalm, wo man sein Bike am günstigsten trägt.
Insgesamt eine sehr lohnende Tour, die sich etwas verkürzen lässt, wenn man von Mühlau nach Niedernfels den Radweg über Raiten nimmt.