Strecke:

Sterneck, Lossburg, Freudenstadt, Kniebis, Zuflucht, Renchtalhütte, Maisach, Oppenau, Oberkirch, St. Wendelin, Schloss Staufenberg, Durbach, Gengenbach, Hausach, Wolfach, Schiltach, Alpirsbach, Betzweiler, Sterneck

Beschreibung:

Die Ortenau mit ihrer Vielfältigkeit an einem Tag erleben, bei dieser Tour möglich. Die Höhen des Schwarzwaldes, das Renchtal, das Kinzigtal, schöne Kirchen, Kapellen, Weinberge und malerische Altstädte, wie z.B. Genegenbach und Wolfach. Wir sind die Tour zu viert gefahren und sind in Freudenstadt gestartet. Morgens noch recht frisch gings es zum Kniebis und zur Zuflucht, von hier bietet sich ein besonders schönes Panorama ins Renchtal, über die Rheinebene bis zu den Vogesen.

Bei der Abfahrt wurden die Finger, Hände und Nasen gut gekühlt. Von Oppenau nach Oberkirch ging es entlang des Renchtalradweges, kurzeitig muss man wegen einer Baustelle auf die Bundesstraße ausweichen. Nach Oberkirch erfolgt ein Anstieg zu St. Wendelin. Die erste urkundliche Erwähnung dieser Barockkappelle zur Verehrung des heiligen Wendelin, des Schutzpatrons der Hirten und Bauern, stammt aus dem Jahre 1591. Das Deckengemälde  stellt den heiligen Wendelin, eine Vision mit Engeln, darüber die heilige Dreieinigkeit und im Hintergrund Nußbach mit der alten romanischen Kirche dar. Ein Besuch lohnt sich.

Weiter geht es über die Weinberge zum Schloss Staufenberg. Die Burg Staufenberg, auch Staufenburg oder Stauffenberg genannt und heute als Weingut Schloss Staufenberg bekannt, ist eine Höhenburg auf einer 383 Meter hohen Felsnase nördlich oberhalb des Ortsteils Staufenberg der Gemeinde Durbach. Von hier hat man in alle Richtungen eine besondere Aussicht. Radfahrer trinken gerne ein Alkoholfreies Weizen, das gibt es im Weingut leider nicht :-(

Hinunter nach Durbach und von dort ins Kinzigtal nach Genegnbach. Eigentlich wollten wir mit dem Zug zurückfahren, aber Wetter und Wind waren günstig, dass wir die Tour mit dem Rad beendeten. Der letzte Anstieg aus dem Kinzigtal hat nochmal alle Kräfte gefordert.

Die Tour war eher was fürs Rennrad oder Trekkingrad, die meisten Abschnitte waren auf Asphalt. Doch an manchen Stellen war ich über mein Mountainbike sehr dankbar, deshalb MTB-Tour, die sehr leicht zu fahren ist.

Im Kinzigtal und auch im Renchtal gibt es gute Zugverbindungen über die Ortenaubahn für evtl. Rücktransfer.

Ich bin die Tour am 9. September gefahren.

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