Wir parken gegenüber der Volksschule in St. Jodok. Der Zustieg zum Einstieg des Peter Kofler Klettersteiges erfolgt vom Parkplatz aus, den Fluß überquerend, danach in Richtung Kirche gehend und vor dieser links abbiegen und den Tunnel unter dem Bahnhof durchqueren. Danach ist der Weg bis zum Einstieg bestens beschildert.
Wir haben die Anreise zum Peter Kofler Klettersteig als Zwischenstopp zu unserer Fahrt nach Süden nach Torbole zum Gardasee benutzt. Der Peter Kofler Klettersteig ist in einem sehr guten Zustand. Der Steig selbst bietet keine höheren Schwierigkeiten als den C-Grad. Die Kletterleistung beträgt 300 hm. Der Zu- und Abstieg summieren sich auf weitere ca. 140 hm. Die Routenführung ist wirklich sehr interessant und das Klettern macht großen Spaß. Der Steig befindet sich in Südlage, man hat also sofern das Wetter paßt, ständig ungehinderte Sonneneinstrahlung. Genügend Trinkwasser mitnehmen ist hier Pflicht.
Neben dem Klettersteig wachsen zahlreiche seltene Pflanzen, wie z.B. Wacholder (giftig !) und wilder Schnittlauch. Auch Feuerlilien sind zu sehen. Aber auch das Panorama der Zillertaler Alpen ist genau so toll anzusehen.
Der Klettersteig bietet 5 C-Stellen und weitere 5 B-C und B, A/B sowie A Schwierigkeiten und 2 Seilbrücken. In seiner Gesamtheit betrachtet unter Berücksichtigung der Schwierigkeitseinstufung, sowie der absolvierten HM und der gesamten Kletter- bzw. Stahlseillänge von ca. 650 m, wäre es leichtsinnig diesen zu unterschätzen! Ich war (ehrlich gesagt) schon überrascht, wie viel an Krafteinsatz insgesamt gefordert war bis zum erreichen des Gipfelkreuzes.
Wer Probleme im Steig bekommen sollte, der hat zweimal die Möglichkeit diesen aus der vorgegeben Kletterroute vorzeitig (jeweils vor Erreichen der Stahlseilbrücken) direkt zum regulären Abstiegsweg zu verlaßen.
Die Aussicht und die Lage des Steiges sind schon sehr gut und der ambitionierte Kraxler kommt hier auf alle Fälle auf seine Kosten, jedoch sollte man den Steig wie oben schon erwähnt, keinesfalls unterschätzen... Dennoch kann man ihn getrost als Genussklettersteig bezeichnen...
Im Steig gibt es auch noch 2 schöne Sitzbänke die zu einer kurzen Rast mit einem herrlichem Ausblick einladen.
Der Rückweg geht unproblematisch durch den Wald hinunter, dort dann diesen verlaßen nach links kommt man bald wieder auf den Zustiegsweg des Klettersteiges.
Hier gibt es zu diesem Klettersteig ein Movie und weitere Fotos (Das Movie im Browser erst ganz laden lassen, danach dann rucklefrei anschauen...)
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