Überblick
Magdeburg ist mit 1.200 Jahren eine der ältesten Städte in den östlichen Bundesländern. Einst Kaiserresidenz, Hansestadt und preußische Festung wurde Magdeburg immer wieder von Krieg und Zerstörung heimgesucht. Doch auch immer wieder erfand sie sich neu, wobei der Pflege und Erhaltung der kulturellen Güter ein ganz besonderer Stellenwert zukam.
Magdeburger Dom, Grüne Zitadelle (Hundertwasserhaus), Rathaus, Kloster unserer Lieben Frauen, Sternbrücke, Elbuferpromenade, Rothehornpark sind einige Sehenswürdigkeiten die in das Besuchsprogramm dieser Radtour aufgenommen werden sollten. Wer sich für eine Übernachtung in Magdeburg entscheidet, findet ausreichend Zeit die Stadt kennenzulernen.
Tourbeschreibung
Start der Tour ist in Helmstedt auf dem Holzberg.
Über Marktplatz und Papenberg geht es, vorbei am Kloster Ludgerie, weiter zur Magdeburger Warte.
Auf dem schmalen Pfad, der sich rechts neben dem Turm befindet, gelangt man zum Kolonnenweg. Hier hält man sich links und folgt dem Plattenweg in Richtung des ehemaligen Grenzüberganges Marienborn. Der Kolonnenweg stellt hinsichtlich Wegbeschaffenheit sicherlich eine gewisse Herausforderung dar, kann aber mit einem Trekkingrad durchaus befahren werden.
Vorbei am Grenzdenkmal Marienborn führt die Tour weiter in Richtung Marienborn.
Hier hat man jetzt den Allerradweg erreicht und kann sich an dieser Beschilderung orientieren. Nach dem Bahnübergang folgt man dem Waldweg und erreicht Marienborn.
Nach einem Abstecher durch den Ort wird wieder die Bahn überquert und weiter führt die Tour nach Wefensleben.
Hier werden einige Höhenmeter überwunden, um über den Osterberg Ummendorf zu erreichen.
In Ummendorf verlässt man den Allerradweg und fährt in östlicher Richtung nach Eilsleben.
Nach knapp 30 km zurückgelegter Strecke bietet sich in Eilsleben eine kurze Pause an. Wir haben hierfür die am Ortsausgang in Richtung Ovelgünne liegende Tankstelle gewählt. Der im Aussenbereich liegende „Rastplatz“ ist durchaus zu empfehlen.
Weiter geht es dann auf dem Radweg vorbei am Bahnhof Ovelgünne nach Ovelgünne.
In Ovelgünne hält man sich rechts, um durch die Feldmark Dreileben zu erreichen.
Auf der Strecke bis nach Drackenstedt muss auf der L24 gefahren werden, da kein straßenbegleitender Radweg vorhanden ist.
Im weiteren Verlauf der Tour, kann man über Ochtmersleben, Wellen und Niederndodeleben die hügelige Bördelandschaft, abseites der Straßen, ausgiebig genießen.
Von Niederdodeleben in Richtung Magdeburg nutzt man den Radweg an der L49.
Im Ortsteil Diesdorf angekommen hält man sich rechts und erreicht den Börderadweg.
Der Börderadweg verläuft hier parallel zum Bachlauf der Schrote und führt durch das „grüne“ Magdeburg direkt in die Innenstadt.
Vorbei am Bahnhof führt die Tour weiter zum Marktplatz mit dem alten Rathaus.
Kurz darauf ist das Ziel der Tour an der Elbe am Petriförder erreicht.
Wer sich für eine Übernachtung oder einen längeren Aufenthalt in Magdeburg entscheidet sollte ein Stück den Elberadweg befahren. Egal ob man stromaufwärts in Richtung Schönebeck fährt oder dem Flusslauf bis zum Wasserstraßenkreuz in Hohenwarte folgt, das Elbufer wird bleibende Eindrücke hinterlassen.
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Start der Tour ist in Helmstedt auf dem Holzberg.
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