Wir beginnen unsere Wanderung vom Parkplatz an der Teufelsmauer bei Weddersleben und gehen entlang der Quedlinburger Str. in Richtung Weddersleben. Unterwegs können wir schon die Teufelsmauer sehen, die wir erst am Ende unserer Tour erwandern werden.

Unser Weg führt uns weiter durch Weddersleben bis wir das freie Feld erreichen. Im Hintergrund sehen wir eine Waldfläche mit Kiefern. Wir gehen ein Stück in den Wald hinein und biegen in linker Richtung ab. Unser folgender Weg führt ab und an immer mal wieder am Waldrand enlang, sodass wir schöne Blicke in Richtung Harz und Teufelsmauer haben. Nach einer Weile erreichen wir den Aller-Harz-Radweg, den wir in Richtung Westerhausen folgen. Über die Straße "Am Agnetenberg" erreichen wir das Tiergehege von Westerhausen.

www.westerhausen-info.de/Tiergehege/tiergehege.html

Beim Tiergehege biegen wir nach links ab in die Feldstraße. Über die Hohe Straße biegen ein kurzes Stück nach rechts ab, weil sich dort das Harzer Weingut befindet:

www.harzer-weingut.de 

Über die Straße Am Breitenstein kommen wir in die Schulstraße, wo sich auch die St. Stephani Kirche befindet. Über den Hohlweg und den Dalkenweg geht es wieder entlang des Aller-Harz-Radweges bis hin zur Börnecker Straße, die wir in Richtung Weinberg queren. Wir gehen entlang der Weinreben zum Kamelfelsen bzw. zum Königstein hoch oben auf dem Weinberg. Der Felsen hat tatsächlich die Form einen liegenden Kamels. Oben gehen wir auf dem Kamm entlang der steil aufsteigenden Felsen. Recht nach unten sehen wir die Hänge des Weinberges. Am Ende des Kamms geht es wieder hinab zur Börnecker Str.

Über die Halberstädter Str., die Planstr., die Schanze erreichen wir wieder die Straße Am Breitenstein und am Ende den Wandertreff mit der Friedenseiche. Über die Straße Vor dem Junkerhof folgen wir die Warnstädter Str. und das Schaftal. Fast am Ende des Ortes biegen wir nach kalblinks in den Wald ab. Nach einer Weile erreichen wir über einen Waldpfad wieder den Waldrand. Ein kleines Stück nach rechts finden wir einen senkrecht stehenden Stein, den wir uns noch anschauen. Es ist der Hessenbergsten.

Weiter geht es entlang des Waldrandes, bis wir wieder das offene Feld und schließlich Warnstedt erreichen. Wir gehen durch Warnstedt bis zum Warnstedter Krug und habe die Möglichkeit, dort einzukehren.

www.warnstedter-krug.de

Die Küche ist nach unserer Auffassung sehr gut. Die Pause im Warnstedter Krug ist oben in der Zeitangabe nicht berücksichtigt.

Weiter geht es am rechten Ortsrand von Warnstedt entlang, bis wir den Teufelsmauerstieg und schließlich die Teufelsmauer erreichen. In der Ferne sehen wir die Windmühle von Warnstedt. Unser Weg führt uns nun immer entlang der beeindruckenden und steil und finster aufragenden Felsen der Teufelsmauer. Am impsosantesten ist sicher das letzte Stück auf unserem heutigen Weg bei Weddersleben. Hier ergeben sich unzählige Fotomotive.

Nachdem wir uns satt gesehen haben, führt uns der Weg relativ steil hinab zur Stempelstell 188 der Harzer Wandernadel. Weiter geht es bis hin zur Bode, wo auch schon unser Parkplatz ist.

Diese Tour hat nicht viele Steigungen und lässt sich relativ gut gehen, auch wenn sie knapp 19 km lang ist. Diese Tour ist unbedingt zu empfehlen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsmauer_(Harz)

Am 30.12.2018 haben wir diese Tour wiederholt:

Unsere heutige Tour lautet: "Hilfe, mein Kamel säuft Wein"

Wo könnte das sein?

Richtig, es ist der Kamelfelsen am Weinberg bei Westerhausen.
Wir werden u.a. an diesem Kamel entlang wandern.

Darüber hinaus werden wir die beeindruckende Teufelsmauer im Bereich von Warnstedt und Weddersleben erforschen.

Ich habe den neuen Track mit leichten Änderungen hochgeladen. So sind wir z.B. in Wedderleben etwas anders gewandert und in Westerhausen sind wir unmittelbar an der Kirche entlang gewandert.

Im Warnstedter Hof war leider eine Einkehr nicht mehr möglich, da er offenbar seit dem 01.12.2018 geschlossen ist.

Dafür sind wir zum Ende der Tour hier eingekehrt:

• https://www.neinstedt.de/esn/service-produkte/laeden/hofladen.php

• Evangelische Stiftung Neinstedt
  Marienhof an der Teufelsmauer
  Am Marienhof 1a
  06502 Thale, OT Neinstedt

  +49 (3947) 7729111

Am 26.12.2022 haben wir diese Tour wiederholt:

Mit Pausen waren wir diesmal ca. 6 Stunden unterwegs.

Die Wetterprognose schien heute wohl ein paar Leute von der Teilnahme abgehalten zu haben. Hinzu kam, dass es in den letzten Tagen bis zum heutigen Morgen verstärkt regnete.

Wer sich mit dem Harzer Wetter etwas auskennt, weiß, dass dies oft speziell und unterschiedlich sein kann. D.h., dass es z.B. im Ostharz durchaus trocken sein kann, wenn es im Westharz regnet usw. Und heute war es wohl so ähnlich, denn wir hatten Topwetter, kein Regen, mit 11 Grad relativ warm und nachmittags sogar Sonnenschein. Besseres Wanderwetter kann es im Dezember nicht geben. Auch der Wind war gemäßigt.

Bei dieser Wetterlage erschien die Teufelsmauer recht mystisch. Streckenweise war der Himmel richtig schön blau. Den Sonnenuntergang konnten wir zum Ende der Tour an der Bode erleben.

Auf dem Teufelsmauerstieg ist zu beachten, dass es nicht mehr gestattet ist, bei den Mittelsteinen entlang der Steine zu gehen. Insofern stimmt mein Track hier nicht mehr ganz.

Beim Königsstein führt ein offizieller Weg entlang.

Der Warnstedter Hof hatte zwar offen, war jedoch ausgebucht bzw. öffnete für uns zu spät. Der Marienhof in Neinstedt war leider zwischen den Feiertagen geschlossen.

Schließlich kehrten wir hier ein: