Braunschweig – Schandelah – Königslutter am Elm – Schöningen – Hötensleben – Schöningen – Schöppenstedt – Lucklum – Sickte – Braunschweig
Tourübersicht
Das Braunschweiger Land ist reich an Naturschätzen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Im Mittelpunkt dieser Tour stehen die prachtvollen Kulturdenkmäler und Kirchen. Das Forschungsmuseum Schöningen (paläon) sowie der Tagebauinformationspunkt und das Grenzdenkmal in Hötensleben bieten dazu ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm. Rund um Schöppenstedt prägt die Geschichte von Till Eulenspiegel die Radtour. Sie ist als 3-Tagestour mit zwei Übernachtungen in Schöningen geplant.
Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt dieser Tour befindet sich am Kloster Riddagshausen. Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Tag 1 - Länge der Tour ca. 46 km
Vom Startpunkt aus führt die Route nach Königslutter am Elm. Hier gibt es aus guten Gründen den ersten längeren Zwischenstopp, denn auf dem Marktplatz befindet sich das historische Rathaus, die Stadtkirche und das GeoPark-Informationszentrum. Nur ein kurzes Stück weiter folgt der mächtige Kaiserdom (Stempelstelle 1). Als sächsisches Gegenstück zum salischen Dom in Speyer gehört der Kaiserdom in Königslutter am Elm zu den herausragenden Bauwerken der deutschen Romanik. Auf seiner Rückseite befinden sich die fast 900 Jahre alte Kaiser-Lothar-Linde und – gleich daneben – das Museum Mechanischer Musikinstrumente.
Von Königslutter am Elm führt die Tour nach Räbke. Hier lohnt sich ein Abstecher zur Mühle Liesebach, bevor die Tour vorbei am Erholungspark Räbke und der Schunterquelle hinauf in den Elm führt. Auf dem „Bierweg“ am Elmrand entlang geht es weiter gen Osten. Die Alte Burg Warberg liegt genauso auf der Strecke wie das Karl-May-Tal und der Waldelefant am Elmhaus, oberhalb von Schöningen.
Von hier aus geht es in zügiger Fahrt hinunter zum ersten Tagesziel auf den Burgplatz in Schöningen.
Tag 2 - Länge der Tour ca. 13 km
Am zweiten Tag steht ein Rundkurs in und um Schöningen auf dem Programm, der an den ehemaligen Torhäusern des Schlosses, in der sich auch die Touristinformation und wechselnde Ausstellungen befinden, beginnt.
(Tipp: Es gibt eine kostenlose App im Google Play Store und Apple App Store mit dem Stadtrundgang Schöningen).
Beginnend mit dem Schloss Schöningen, ein von Welfenherzog Magnus I. errichtetes ehemaliges Jagdschloss führt die ausgeschilderte Radroute über den Marktplatz mit Geschichtsbrunnen, Wassermaid, Altem Rathaus, Heimatmuseum und der St. Vincenz Kirche mit ihren Stilelementen der Renaissance und des Barocks.
Es folgt das Forschungsmuseum Schöningen (paläon), welches zu einer faszinierenden Reise in die Altsteinzeit einlädt. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Tagebauinformationspunkt und das Grenzdenkmal Hötensleben, das am besten erhaltene Zeugnis der innerdeutschen Grenzbefestigung.
Aus der Schöninger Feldmark erkennt man bereits die Türme der St. Lorenz-Kirche die schon von weitem die Silhouette Schöningens prägen.
Um die Kirche herum wurde 1996 ein Bibelgarten angelegt, der bei schönen Wetter zum Verweilen einlädt.
Von der St. Lorenz-Kirche ist es nur noch ein kurzes Stück, bis der Ausgangspunkt der Tagesetappe auf dem Burgplatz in Schöningen wieder erreicht ist.
Tag 3 - Länge der Tour ca. 45 km
Gleich zu Beginn der dritten Etappe heißt es kräftig in die Pedale treten, denn die 150 Höhenmeter hinauf in den Elm müssen erklommen werden.
In diesem herrlichen Wald führt die Rote dann vorbei am Goldenen Hirsch und der Elmsburg (Stempelstelle 2) auf angenehmen Waldwegen nach Eitzum. Dass man sich nunmehr der „Stadt der Streiche“ nähert, ist an den vielen „Eulenspiegel-Stationen“, die sich jetzt am Streckenverlauf befinden, zu erkennen.
In Küblingen ist der Stadtrand von Schöppenstedt erreicht und an der Altenau entlang führt die Tour auf den Marktplatz, auf dem sich neben dem Rathaus auch einige Eulenspiegel-Installationen befinden. Nicht weit entfernt vom Rathaus lädt das Till-Eulenspiegel-Museum zu einer Besichtigung ein.
Kneitlingen, der Geburtsort Eulenspiegels, ist der nächste Etappenpunkt, bevor Tills Taufweg nach Ampleben führt. Mitten im Ort befindet sich der Taufstein, an dem Till seine erste Taufe bekommen hat.
Ist anschließend der anstrengende Anstieg an den Elmrand bewältigt, eröffnet sich ein beeindruckender Ausblick in die sogenannte „Toskana des Nordens“. Die Route führt Sie nun vorbei an der Obstbausiedlung Evessen zum Rittergut Lucklum.
Die Schlussetappe führt anschließend über Neuerkerode und Sickte auf direktem Weg zurück zur Klosterkirche in Riddagshausen.
Further information at
https://www.elm-freizeit.degaléria trás
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Start der Tour ist an der Klosterkirche in Braunschweig Riddagshausen
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