Hallo zusammen,
heute eine schöne Hüttentour, zum Hochgernhaus. Bin den ganz klassischen Aufstieg gefahren, und in der Abfahrt nur im unteren Teil eine andere Strecke gefahren. Sehr schöne Tour, aber sie ist auf alle Fälle fordernd. Am meisten im Teil oberhalb der Agergschwendtalm, im Aufstieg und im Abstieg. Fahrtechnisch im unteren Teil einfach, im oberen Teil wieder ab der Agergschwendt, schon anspruchsvoll. Am Wochenende in der Abfahrt nicht so toll, da dieser Weg durch Wanderer hochfrequentiert ist und man Rücksicht nehmen sollte.
Überhalb der Agergschwendtalm ist ein Fahrverbotsschild für Radfahrer, dieses kann man aber ignorieren, da ich mich mit einen Einheimischen unterhielt, der mir verzählte das dieses Schild noch aus den 90er Jahren dorten ist, wo das Hochgernhaus umgebaut wurde und sie da mit dem Jeep rauffuhren, aber die MTB´ler mit Tempo von oben herab kamen. Deswegen wurde es aufgestellt, um Gefahren abzuwenden. Aber egal wann man am Hochgern ist, es sind meist Scharren von MTB´lern unterwegs.
Zur Tour, starte am PP in Maqurartstein (Touristinformation), bewege mich Richtung Unterwössen, durch den Ort durch, beim Wegweiser Hochgernparkplatz dann links abbiegen über die Brücke drüber nach kurz flach dahin und schon ist man im Anstieg drinnen. Die ersten Meter bis zum Hochgernparkplatz (Teerstraße) haben es dann gleich in sich. Ziemlich steiles Stück, das gleich mal die Schweißperlen fördert.
Am PP angekommen oberhalb rechts halten und auf der Schotterstraße zur Agergschwendtalm hoch. Gleichmäßige Steigung, schöne Schotterpiste. Dies ist der leichte, wenig Anspruchsvolle Teil dieser Tour. Einfach immer den Wegweisern folgen, ist gut ausgeschildert an den Kreuzungen.
An der Agergschwendtalm angekommen, links vorbei. Schotterstraße Ende. Jetzt kommt der anspruchsvolle Teil dieser Tour, bis zum Hochgernhaus rauf. Untergrundverhältnisse, würd ich sagen, eine alte Schotterstraße mit vielen größeren Steinen ziemlich ruppig, aber gut zufahren. Steigung in diesen Teil höher als unten und durch die schwierigeren Untergrundverhältnisse schwerer zufahren, teilweise ziemlich kraftraubend. Hier kann man nicht mehr aus, einfach den Weg nach oben folgen bis man das Hochgernhaus sieht, aber sobald man es sieht, sind noch ca. 150hm zu bewältigen, bevor man sich die verdiente Pause beschert.
Abfahrt ist die gleiche wie der Aufstieg, im Track sieht man, dass ich im unteren Teil oberhalb des Hochgern PP vom Aufstiegsweg abgewichen bin, dies ist nur eine alternative und auch nur für geübte Downhiller, da dieser Weg schwer zu fahren ist, sehr steinig und ruppig.
Fazit: Schöne Tour mit zwei Gesichtern, im oberen und unteren Teil, schöne Feierabendtour, da man unter der Woche die Abfahrt besser genießen kann, da weniger frequentiert.
Wünsche euch eine Schöne und verletzungsfreie Saison, bis zum nächsten mal.
Further information at
http://www.hochgernhaus.de/galéria trás
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Schöne Tour
schon fordernd, aber gut machbar in 1,5 Stunden.
Der Wirt oben am Hochgernhaus war ein komischer Kauz, dafür hab ich mein erstes Murmeltier gesehen:-)
im oberen teil ist sie schön fordend, dafür is ja unten ned ganz so schlimm. meine Zeitangaben san teilweise ziemlich knapp, gib halt immer die Zeit an die ich brauche, weil ich halt ned weiß was andere brauche oder was normal ist.
Murmeltier, des is ja geil, hab i no nie gesehen, da beneid i dich...