Wir beginnen unsere heutige Tour vom Großraumparkplatz am Ortsende von Bad Harzburg aus.

Heute wandern wir die sogenannte Luchstour. Die Luchstour ist einer der neuen Themenwege von Bad Harzburg und gefällt mir persönlich ausgesprochen gut, da Sie im Verlaufe dieser sehr abwechslungsreichen Strecke ganz viel sehen werden und gleichzeitig kommen Sie noch an zwei Waldgaststätten vorbei. Manchmal ist es auch relativ steil. Etwas Kondition wäre daher von Vorteil.

Vom Großraumparkplatz gehen wir an der Touristinformation Bad Harzburg vorbei. Wir gehen nun über die Fußgängerbrücke und folgen immer dem Luchssymbol, das uns den Weg hinauf auf den Burgberg weist. Wir kommen schließlich nach dem relativ steilen Anstieg beim Antoniusplatz raus. Von hier wäre es nicht mehr weit zur Kuppe des Burgberges. Wenn Sie sich diese anschauen wollen, dann können Sie das jetzt tun. Wir gehen aber die Luchstour weiter, die uns nun auf den Besinnungsweg auf dem Sachsenberg führt. Den Sachsenberg umrunden wir und wandern hinab zur Säperstelle mit der Stempelstelle 121 der Harzer Wandernadel. Gleich in der Nähe finden wir den Sachsenbrunnen. Weiter geht es nun vorbei am Spüketal bis hin zum Kreuz des Deutschen Ostens mit der Stempelstelle 122 der Harzer Wandernadel.

Der folgende Weg führt uns vorbei am Luchsgehege zur Rabenklippe und dem Gasthaus Rabenklippe mit der Stempelstelle 170 der Harzer Wandernadel. Leider können wir heute keine Luchse sehen. Allerdings ist immer mittwochs und samstags um 14:30 Uhr eine Luchsfütterung. Dann sind die Luchse in der Regel immer zu sehen. Wer mag, kann hier schon einkehren.

Wer gehen nun quasi durch die Gaststätte hindurch (dort ist auch der Stempel) und gehen nun einen schmalen Pfad hinab ins Eckertal. Dieser Pfad ist stellenweise sehr steil. Unten im Eckertal angekommen, queren wir die Ecker und machen einen Abstecher zur Ahlsburg hinauf (nur wenige 100 Meter). Danach geht es wieder hinab und wir wandern immer im Eckertal hinauf und queren die Ecker letztmalig bei der Käsewieter Brücke. Nach einer erreichen wir den Braunschweiger Weg, der relativ steil hinauf führt bis zum Molkenhaus. Kurz vor dem Molkenhaus gehen wir den Pfad durch eine Wiese hindurch und vorbei am Hasselteich erreichen wir das Molkenhaus mit der Stempelstelle 169 der Harzer Wandernadel. Wenn Sie wollen, können Sie hier erneut pausieren.

Hinter dem Molkenhaus folgen wir dem schmalen Weg, der uns in Richtung Ettersklippe führt. Der Weg führt nach einer Weile manchmal serpentinenartig hinab bis zum Großraumparkplatz, wo unser Auto steht. Das letzte Stück der Luchstour sparen wir uns, da es zurück zum Wandertreff beim Haus der Natur führt. Es wäre ein Umweg und bringt uns außer dem Märchenwald keine Neuigkeiten.

Ich hoffe, dass Ihnen diese interessante Tour auch gefallen wird.

Zusatz:

Am 14.04.2019 haben wir diese Tour auf dem Premiumweg (Deutsches Wanderinstitut e.V.) wiederholt. Diesmal sind wir diese Tour entgegen dem Uhrzeigersinn gewandert.

Die Tour lautet: "Das Herz hat Augen wie ein Luchs"

Wo könnte das sein?

Richtig, es ist die berühmte Luchstour zu den Rabenklippen mit Luchsgehege bei Bad Harzburg.
Es ist der zweite Bad Harzburger Premiumweg, der vom Deutschen Wanderinstitut e.V. premiert wurde (vor einiger Zeit sind wir ja schon die Kästeklippentour gewandert).

Strenge Kriterien muss solch ein Weg erfüllen. Schaut mal hier:

• https://www.wanderinstitut.de/deutsches-wandersiegel/kriterien/

Wo starten wir?

• Auf dem Parkplatz der Parkstr. (mitten) in 38667 Bad Harzburg
• (Sonntags dürften hier keine Parkgebühren anfallen.) (Stand: April 2019)

Einkehr zum Ende der Tour:

Änderungen zur Harzer Wandernadel:

Die Säperstelle hat die Stempelstelle 121 der Harzer Wandernadel nicht mehr.

Diese wurde auf den Burgberg umgesetzt, wo wir heute allerdings nicht hingewandert sind.