Strecke:
Chur, Tumegl, Sharans, Solisbrücke, Stierva, Cunter, Savognin, Rona, Marmorera Stausee, Bivio, Septimerpass, Cassaccia, Castasegna, Chiavenna
Beschreibung:
Tag 1:
Eine Zweitagestour mit Start in Chur über den Alpenhauptkamm auf die Alpensüdseite. Der Parkplatz Obere Au in Chur ist mit dem Auto sehr gut zu erreichen und vor allen Dingen nicht kostenpflichtig.
Von dort geht es leicht im Rheintal mit kleineren Steigungen durch die Orte, Felsberg, Domat/Ems, Tumelg, Almens bis Schrans. Ein kleiner Höhepunkt ist der Weg oberhalb der Rheinschlucht. Mehrere Burgen und Schlösser liegen auf den kleineren Höhen des Rheintals. Wie Schloss Ortenstein.
In Scharans geht bergauf ca. 900 Höehenmeter bis zu einer Alm unterhalb des Piz Scalottas. Ab hier geht der Fortweg in einen Trail über. Teilweise befahrbar aber auch zum Schieben.
In Muldain geht es bergab zur Solisbrücke, mehrere Brücken überqueren die Solis die durch eine enge Schlucht fliesst.
Nun folgt wieder ein längerer Anstieg nach Stierva. Die Ortschaft Stierva ist ein Haufendorf hoch über der linken Seite der Albula an den Ostabhängen einer Gebirgskette, deren höchste Berge der Curvér Pintg da Taspegn und das Muttner Horn.
Von Stierva Bis Cunter zum ersten Tagesziel, war es leider sehr verregnet, nass und dreckig. Etappenziel trotzdem erreicht. Hotel Post in Cunter.
Tag 2:
Das Wetter war wieder durchwachsen in der Vorhersage aber tatsächlich hatten wir keinen Regen. Von Cunter nach Savognin bis Rona, wählten wir die Strasse. Ab Rona folgten wir der MTB Markierung bis zur Alpe Flix. Ein mittelschwerer Anstieg. Danach eine Abfahrt zum Marmorera Stausee. Einige km entlang des Sees muss man leider wieder auf der Straße fahren. Ab Mitte des Sees wählten wir einen schönen Weg fernab der Straße bis Bivio.
In Bivio sollte man sich nochmal stärken bevor es den Septimerpass hoch geht. Weg ist zwar steil aber dennoch durchweg befahrbar. Oben angekommen hat man tolles Panorama. Der Abstieg ist teilweise nicht befahrbar je nach Können und Risikobereitschaft. Der Pass hat heute keine größere Bedeutung mehr, aber für Wanderer und Biker ein Traum. Auf der Südseite sind teilweise noch Elemente der alten Passstraße sichtbar.
Im Tal bei Cassagia geht es nun Richtung Süden. Teilweise auf der Straße aber gelegentlich auch auf dem ausgewiesenen Radweg. In Castasegne überquerten wir die Grenze nach Italien. Von dort sind es nur noch wenige Kilometer bis Chiavenna.
Am Ziel kann man sich noch bei einer Tasse Cappuchino und einem leckeren Eis über die tolle Tour freuen.
Highlights:
- Rheintalschlucht
- Solisbrücke
- Marmomerastausee
- Septimerpass
- Abfahrt von 2300m bis 300m
- Altstadt von Chiavenna
Wir sind die Tour am 13.+14.7.2014 gefahren
Further information at
http://de.wikipedia.org/wiki/Septimergaléria trás
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Start:
Chur, Parkplatz Obere Au
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tolle Tour
Tolle Tour, z.T. etwas viel Asphalt. hat aber viel Spaß gemacht.
Am Septimerpass eine geniale Gegend, kaum Leute unterwegs.