Bis nach Natters gehts über Asphalt auf überwiegend verkehrsarmen Straßen. Bei Neu-Götzens beginnt dann der Hauptanstieg (Forststraße, bei Forstbetrieb teilweise von den Forstfahrzeugen etwas zerklüftet), in der ersten Hälfte sehr steil, dann jedoch bzgl. der Steigung immer angenehmer.
Die Forststraße endet im "Nichts" ;) - jetzt beginnt ein kleines Adventure: Das Rad muss man nun ein kurzes, steiles Stück tragen/schieben bis man zur idyllischen Hirschlacke (Naturdenkmal) kommt. Auf dem Bänkchen ein bisschen zu rasten und den Libellen zuzusehen ist echt ein Genuss.
Dann nochmal eine kurze Trage/Schiebeetappe bis man auf die Mutterer-Alm-Forststraße gelangt. Nach kurzem Rest-Uphill erreicht man die Bergstation der Mutterer Alm Bahn. Durch die Schi-Infrastruktur ist der Ort leider nicht wirklich romantisch, aber es gibt ein gutes Bergrestaurant und reichlich Sitzgelegenheiten (großer Kinder-Erlebnis-Park). Wer Lust auf eine urige Alm hat, muss (so wie ich) die Zähne zusammenbeissen und weiter bis zur Kreither Alm fahren (liegt auf der Strecke).
Weiter gehts über den gering auf und ab verlaufenden gut ausgebauten Almenweg zur urigen Raitiser Alm (im Sommer 2014 leider kein Gastwirtschaftsbetrieb). Dann weiter zur Kreither Alm (länger mal runter und dann wieder kurz rauf). Hier lohnt es absolut zu verweilen, die Alm ist schön gelegen, kultig und das Essen schmeckt.
Weiter gehts dann mit geringer Steigung ins Stubaital. Nun exsistieren 2 Optionen:
- Man folgt dem Track, dieser führt einen über einige flowige, jedoch nicht unschwere (KEINE Anfängertrails) Singletrails bis zu den Telfeser Wiesen.
- Man bleibt auf der Forststraße und fährt ab bis nach Telfes und schließt sich dort wieder in den Telfeser Wiesen dem Track an.
Die Fahrt über die Telfeser Wiesen ist ein Naturgenuss und technisch/konditionell unproblematisch. Dann über Asphalt durch Kreith, Raitis, Mutters und schließlich gelangt man wieder nach kurzem, einfachem Singletrail zum Bahnübergang am Ortseingang nach Natters (kreuzte man bereits bei der Anfahrt).
Hier wieder zwei Optionen:
- Der Track führt nochmal kurz bergauf auf die "Sonnalm" - daher "Vier"Almentour), dann weiter über wurzelig-genialen Singletrail zum Sonnenburgerhof und schließlich über den mittelschweren, landschaftlich umwerfenden Singletrail durch die Sillschlucht zurück zum Ausgangspunkt.
- Man fährt über Asphalt nach Innsbruck ab, wie man hochgekommen ist.
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Start ist in Wilten, nahe Stubaitalbahnhof. Der Track beginnt in einer nahegelegenen Industriezone, denn dort findet man kostenlose Parkplätze.
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Super tolle Runde
Vorsicht!! ganz am ende der Tour, kurz vor Stubaitalbahnhof, wird neu gebaut und die Strecke geht abrupt zu ende mit ein sehr hohen Absperrungswand, wir haben die Fahrräder rüber getragen, dafür muss man aber 3 Personen sein.