Die Südhänge bei Meißen sind im Spätwinter oder im Vorfrühling (je nachdem wie man es sieht oder ob man Pessimist bzw. Optimist ist) mit einem angenehm milden Klima privilegiert. Freilich wird der weit gereiste, passionierte Weinbergwanderer etwas enttäuscht sein, man wandert nämlich, wie in der Meißner/Radebeuler Eck halt leider üblich, sehr viel zwischen Maschendrahtzäunen herum.
Wir haben uns vor allem die Türme vergknöpft. Das waren der Turm am Gellertberg, der Wartturm, der König-Albert-Turm und der Friedensturm. Um diese Jahreszeit kann man so ohne weiteres auf keinen hinauf. Man kommt jedoch, wenn man unbedingt will, irgendwie an die Turmschlüssel heran. Entsprechende Hinweise an den Türmen gaukeln dies jedenfalls vor?!
Ein paar Besenwirtschaften gibt es unterwegs auch, man muss nur halt deren Öffnungszeiten treffen.
Richtig altehrwürdig Einkehren kann man direkt am Weg im Laubenschlößchen. Falls man so wie das Rotkäppchen vom Weg abkommen sollte, so käme man vielleicht noch am Waldhotel Weinböhla, am Auer oder am Waldfrieden vom Neuen Anbau ... … vorbei.
Wir kamen allerdings nicht vom Wege ab und so drehten wir am Schluss noch eine Runde am Campingplatz von Oberau.
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Minimum height 155 m
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