Es gibt im www viele Einträge, die sich mit dieser schönen, einfachen, aussichtsreichen MTB-Runde befassen. Leider fahren fast alle in die falsche Richtung los! Das heißt, sie fahren im Uhrzeigersinn die Runde. Sie beißen sich bei der Auffahrt im steilen, losen Schotter fest und schieben das Rad rauf. Und bei der Abfahrt nehmen sie einen Gesamtgegenanstieg von ca. 250 Hm in Kauf.
Ich aber rolle vom Seegatterl-PP nach Blindau runter, fahre gemütlich auf der österreichischen Seite, also im morgendlichen Schatten über die Kreuzangeralm zur Almfläche der Eggenalm rauf und schließe die Runde mit einer Genußabfahrt über die Hindenburghütte bzw. Nattersbergalm mit nur minimalen Gegenanstiegen (ca. 35 Hm) ab.
Parkmöglichkeit: in Seegatterl auf dem kostenfreien Lift-PP für mind. Tausend Autos. Zurück zur Hauptstraße und es beginnt ein schöner, leicht fallender Radweg neben dem Loferbach bis kurz vor Reit im Winkel. Auf einem Weg an den Sprungschanzen vorbei, bis die Auffahrt in der Nähe eines Kinderspielplatzes im OT Blindau beginnt. Entlang der Klausenbachklamm kommt man in ein Almgebiet und am Ende nach links einbiegend in die Auffahrtsstraße zum Straubinger Haus. Wenn es flach wird, empfiehlt es sich, für die Abfahrt kurz den Helm aufzusetzen. Erst ab dem WP „Anstiegsbeginn“ geht’s nur noch aufwärts. Ab hier wird man ca. 1 Stunde bis zum höchsten mit dem MTB befahrbaren Punkt brauchen. Den kleinen Gang braucht man erst auf die letzten 40 Hm, hier sind es ca. 20 % Steigung bei teilweise geteertem Weg.
Wir gingen von dort aus noch zu Fuß zum Fellhorngipfel, eine Gesamtzeit von gut einer Stunde ist dafür zu veranschlagen.
Nun schließt die wohlverdiente Einkehr im bestens geführten Straubinger Haus an. Große Portionen, sehr moderate Preise, nettes Personal. Und wenn man nicht zur Primetime unterwegs ist, ist nichts los auf der aussichtsreichen Terrasse (siehe Bilder). Verschwitzt und ziemlich fertig erreichen die Radfahrer das Haus von der Auffahrt über die Hindenburghütte. Nicht so die zum Vergleich mit uns halb so alten Mopedfahrer (Entschuldigung: Ebiker), die locker mit einem Lied auf den Lippen alle anderen überholen, angrinsen und zum Schnellerfahren auffordern. Sie nehmen auch dort überhand!
Bei der Abfahrt kann man es laufen lassen. Wer den Einkehrschwung an der Hindenburghütte nicht schafft, schafft ihn evtl. bei der Nattersbergalm, die über einen kurzen Singeltrail zu erreichen ist, bevor sich der Kreis in Seegatterl schließt. Unsere angegebe Zeit ist für gemütliche Radfahrer, schnelle schaffen es in der Hälfte, also in gut 2 Stunden. Aber es soll ja kein Rennen sondern eine Genusstour sein.
Further information at
http://www.straubingerhaus.de/index.htmlgaléria trás
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zur tour
meine Meinung zur Tour
1. viele Gegenhöhenmeter mit gefülltem Magen hasse,
2. bei der Abfahrt Richtung Hindenburghütte einen
Abstecher über die Hemmersuppenalm (+ 30 hm) mit anschließend 2 Trails mitnehmen kann. (Im Herbst ein Traum, wie im Landschaftskalender).
3. wenn man wie ich in Reit i. Winkel startet ab Seegatterl leicht bergab ausrollen kann.
Aber wie Andi schreibt, der eine mags so lieber, der andere so.