Wanderwoche Erzgebirge vom 19.-27.09.2015
Tour 39 "Vorbei am gemauerten Staa" zum Rechenhaus am 26.09.2015 mit 18 Teilnehmer ... 16,5 km
Start: 9:30 Uhr am Sportplatz Auerhammer
Ankunft: 15:30 Uhr
Die Anfahrt zum Parkplatz (Sportplatz) in Auerhammer war wieder suboptimal. Die Straße war dicht ... wie soviele Straßen derzeit im Erzgebirge.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung durch den Wanderführer geht es los. Der erste Kilometer hat es Wegtechnisch in sich, viele Steine. Man kommt sich vor wie auf einer Bahnstrecke ohne schienen. Aber bei so einer Steigung kann hier keine Bahn gefahren sein.
Vom Wanderführer bekommen wir allerhand wichtige Informationen. Wir laufen weiter und kommen am "gemauerten Staa" an. Eine imposante Steinwand mitten im Wald. Nach gut 3km ist der Anstieg geschafft und wir erreichen den "Arbeiterweg". Hier sind früher die Leute jeden Tag (früh hin und abends zurück) von Albernau zur Auer Hütte gelaufen.
Tolle Aussichten bieten sich links und rechts ins Westerzgebirge. Selbst den Auersberg und auch den Spiegelwald kann man sehen. Sehr schön.
Bei km 4,5 verlassen wir den Arbeiterweg und laufen ins Tal nach Zschorlau. Beim Imbiss der Fleischerei Bechstein hat der Wanderführer eine tolle Brotzeit eingeplant. Sehr lecker und preiswert. Empfehlenswert.
Gestärkt laufen wir ein kleines Stück Straße und biegen rechts in den Weg. Ein schöner Baumtunnel ist hier gewachsen bzw. wurde geschnitten. Es folgt ein Anstieg bis zur Albernauer Höhe.
Wir laufen schließlich auf der Kanzelstraße und biegen auch bei km 8,8 zur Kanzel Albernau ab. Ein schöner Blick ins Muldental.
Weiter geht es zum Marktplatz bzw. Kirche von Albernau. Auf dem Farbmühler Berg geht es bergab. Jetzt ist es wichtig, dass man den Einstieg zum "Löffelsteig" erwischt. Links beim Einstieg steht ein großes gelbes Warn(Verbots-)schild: Privatweg - Durchgang und Durchfahrt verboten. Der Löffelsteig ist klein, tw. eng, tw. steil und zum Schluss noch mal Treppen. Hat uns sehr gut gefallen.
Wer den Einstieg nicht findet läuft weiter geradeaus, wie 4 Wanderer aus unserer Gruppe, die hatten den Einstieg verpasst. Beim Rechenhaus trifft man sich wieder.
Vom Rechenhaus geht es auf den Floßgraben zurück nach Aue (den Graben kann man übrigens bis Bad Schlema laufen - 16km - in den Kurpark).
Der Floßgraben eröffnet ein wildromantisches Erzgebirge: Felsen, ursprüngliche Natur, Blick auf die Mulde, ein kleiner Wasserfall (ca. bei km 14,5) ... einfach nur herrlich.
Entspannt erreichen wir nach 16,5 km das Ziel.
Fazit:
- toll organisierte Wanderung
- großes Lob an unseren Wanderführer Herrn Eichler
- landschaftlich sensationell (tolle Aussichten aber auch ursprüngliche Natur)
Empfehlenswert
Further information at
http://www.erzgebirge-tourismus.de/sportlich-vital/wandern/wanderwochen-im-erzgebirge/galéria trás
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