Der Hochrhöner ist ein Weitwanderweg zwischen Bad Kissingen und Bad Salzungen, im Mittelteil führt er über zwei Routen - die Kuppenrhön durch Hessen bzw. die Lange Rhön durch Thüringen. Den größten Teil der Langen Rhön hatte ich schon vor anderthalb Jahren kennengelernt, diesmal bin ich die ca. 150 Kilometer lange westliche Route gegangen, allerdings mit einigen Abschweifungen, z.B. in Langenleiten. So bin ich auf rund 200 Kilometer gekommen.
Zum Abschluß habe ich noch einen Abstecher nach Schmalkalden gemacht.
Der Weg führte über den Kreuzberg, das Rote Moor, Wasserkuppe und Milseburg.
Trotz zum Teil diesiger Fernsicht kann man auf einigen Fotos das "Land der offenen Fernen" erkennen.
Den Original-Track bitte bei rhoen.de herunterladen (www.rhoen.de/urlaub-kultur-ferien-wellness/wandern-natur/der-hochrhoener/hochrhoener-wanderweg.html).
Die Beschilderung ist fast perfekt. Lediglich auf dem letzten Abschnitt nach Bad Salzungen fehlen einige Markierungen.
Das Wetter wechselte von Sommer (23 Grad) zu Vorfrühling (8-14 Grad), es gab einige Schauer, das meiste kam aber als Graupel herunter. Leider kam an einigen Tagen die Sonne so gut wie nicht durch die Wolkendecke.
Die beiden ersten Quartiere hatte ich schon von Berlin aus gebucht, danach bin ich aber auch immer fündig geworden. Am Nachpfingstdienstag stand ich allerdings zunächst vor einem ausgebuchten Berghotel.
Die Lage für die Gasthöfe in den kleinen Gemeinden hat sich in den letzten Jahren aber deutlich verschlechtert. In Langenleiten haben beide Gasthäuser zugemacht, in Oberweißenbrunn ist von vieren nur noch eines offen, ein weiteres plant allerdings eine Wiedereröffnung 2017.
Der Hochrhöner wird vom Deutschen Wanderinstitut e.V. als Premiumweg zertifiziert, dabei verstößt er auf der gesamten Strecke gegen die wichtigen Kriterien Wegebelag und Wegebreite. Rund die Hälfte des Hochrhöners ist geschottert, erlaubt sind 15 %. Da die Schotterwege meist Wirtschaftswege sind, sind sie auch sehr breit. Und die Situation wird sich vermutlich eher verschlechtern. Die immer größer werdenden Maschinen der Land- und Forstwirtschaft kriegen jeden Weg klein. In Zeiten klammer Kassen ist das Schottern die preiswerteste Variante, den Weg wieder begehbar zu machen - aber wie :-(
Die Wegbeschaffenheit war für mich auch der Grund keine weiteren Extratouren zu machen und zwei Tage früher zurückzukommen als geplant.
Leider sind fast alle Wege in der Rhön in gleichem Zustand. Trotzdem gilt die Rhön als Wanderparadies. Vielleicht sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.
Land und Leute, Natur, Sehenswürdigkeiten und Küche sind natürlich trotzdem premiumwürdig!
Zum Abschluß habe ich noch einen Abstecher nach Schmalkalden gemacht.
Der Weg führte über den Kreuzberg, das Rote Moor, Wasserkuppe und Milseburg.
Trotz zum Teil diesiger Fernsicht kann man auf einigen Fotos das "Land der offenen Fernen" erkennen.
Den Original-Track bitte bei rhoen.de herunterladen (www.rhoen.de/urlaub-kultur-ferien-wellness/wandern-natur/der-hochrhoener/hochrhoener-wanderweg.html).
Die Beschilderung ist fast perfekt. Lediglich auf dem letzten Abschnitt nach Bad Salzungen fehlen einige Markierungen.
Das Wetter wechselte von Sommer (23 Grad) zu Vorfrühling (8-14 Grad), es gab einige Schauer, das meiste kam aber als Graupel herunter. Leider kam an einigen Tagen die Sonne so gut wie nicht durch die Wolkendecke.
Die beiden ersten Quartiere hatte ich schon von Berlin aus gebucht, danach bin ich aber auch immer fündig geworden. Am Nachpfingstdienstag stand ich allerdings zunächst vor einem ausgebuchten Berghotel.
Die Lage für die Gasthöfe in den kleinen Gemeinden hat sich in den letzten Jahren aber deutlich verschlechtert. In Langenleiten haben beide Gasthäuser zugemacht, in Oberweißenbrunn ist von vieren nur noch eines offen, ein weiteres plant allerdings eine Wiedereröffnung 2017.
Der Hochrhöner wird vom Deutschen Wanderinstitut e.V. als Premiumweg zertifiziert, dabei verstößt er auf der gesamten Strecke gegen die wichtigen Kriterien Wegebelag und Wegebreite. Rund die Hälfte des Hochrhöners ist geschottert, erlaubt sind 15 %. Da die Schotterwege meist Wirtschaftswege sind, sind sie auch sehr breit. Und die Situation wird sich vermutlich eher verschlechtern. Die immer größer werdenden Maschinen der Land- und Forstwirtschaft kriegen jeden Weg klein. In Zeiten klammer Kassen ist das Schottern die preiswerteste Variante, den Weg wieder begehbar zu machen - aber wie :-(
Die Wegbeschaffenheit war für mich auch der Grund keine weiteren Extratouren zu machen und zwei Tage früher zurückzukommen als geplant.
Leider sind fast alle Wege in der Rhön in gleichem Zustand. Trotzdem gilt die Rhön als Wanderparadies. Vielleicht sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.
Land und Leute, Natur, Sehenswürdigkeiten und Küche sind natürlich trotzdem premiumwürdig!
Further information at
http://xxrhahn.de/wanderungen/rhoen/index.htmlgaléria trás
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