Eins vorab:

Diese Tour haben wir schon mal gemacht:

• http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.132635.html

Dennoch stelle ich Tour nochmal hier ein, weil ich diesmal einen anderen Startpunkt gewählt habe und weil wir diesmal auch anders herum gewandert sind.

Unsere Tour hieß diesmal "Licht am Ende des Tunnels", weil wir u.a. einen Tunnel durchwandern ("durchkriechen").

Wir starteten diesmal vom Hasenteich (Weg nach Todtenrode) aus und gingen ein kleines Stück entlang der L94 in Richtung Altenbrak. Halblinks führte ein Weg in den Wald hinein, der parallel zur L94 nach Altenbrak hinab ging. Relativ am Anfang von Altenbrak führt uns eine Brücke über die Bode zum Harzer Hexenstieg, den wir bis Treseburg quasi entlang der Bode folgen. Wir kommen in der Nähe der Altenbraker Freilichtbühne und dem Freibad vobei. Unterwegs erleben wir gerade den "Indian Summer" und immer wieder haben wir tolle Blicke hinab zur Bode.

In Treseburg sehen wir teilweise alte Villen vermutlich aus einer "besseren" Zeit. Wir queren erneut die Bode und auf der anderen Seite des neuen Kreisels beim Parkplatz finden wir auch eine öffentliche Toilette.

Nun führt uns ein relativ steiler Weg hinauf zum Wilhelmsblick vorbei an Dobblers Höhe. Von unterwegs haben wir einen Blick auf ein großes Kriegsdenkmal. Oben angekommen beim Wilhelmsblick finden wir die Stempelstelle 66 der Harzer Wandernadel vor. Tief unten rechts und links fließt die Bode entlang. (Vielleicht wird hier mal ein Bodedurchbruch entstehen.) Hier machen wir nun unsere Pause und genießen den "Indian Summer".

Nach der Pause geht es recht steil hinab und gebückt geht es durch einen Tunnel zur L93. Wir queren die L93 und steigen über eine Stahltreppe hinab. Parallel zur L93 wandern wir hinauf. Dieser Weg wurde teilweise von Wildschweinen stark durchwühlt, teilweise war der Weg auch recht schlammig aufgrund des Regens der letzten Tage und teilweise war der Weg mit Gras bewachsen und weich.

Nach einer Weile kommen wir zur Stelle, wo die Landstraße sich gabelt (links nach Wienrode und rechts Zur Roßtrappe (hier ist auch ein kleiner Wanderparkplatz - unsere oben erwähnte Tour hatten wir damals hier begonnen).

Unser folgender Weg biegt scharf nach links ab auf den Treseweg. Immer gerade aus erreichen wir über den breiten Wanderweg das Denkmal des Forstmeisters von Langen. Ab hier halten wir uns etwas links und dann wieder gerade aus. Dieser Weg ist auch hier anfangs streckenweise recht durchfeuchtet und rutschig. Nach einer Weile führt ein schmaler Pfad nach links zum "Bösen Kleef" (Aussichtspunkt) mit der Stempelstelle 64 der Harzer Wandernadel. Nach ca. 300 m haben wir eine tolle Sicht auf Altenbrak im Bodetal.

Wir wandern den Pfad zurück und halten uns halbrechts und erreichen das Gasthaus Todtenrode (mit der Stempelstelle 65 der Harzer Wandernadel), das einen gemütlichen und schicken Eindruck auf uns macht. Hier kehren wir natürlich ein.

Nach der ausgiebigen Einkehr ist es nur noch knapp 1 km bis zum Hasenteich, wo unsere Autos stehen.

Übrigens kann man mit dem Auto auch direkt zum Gasthaus fahren, wenn man nur einkehren möchte.

Alles in allem war es eine tolle "Indian Summer" Tour und die Strecke kann nur empfohlen werden.

Links:

• http://www.todtenrode.de
• https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsblick
• https://de.wikipedia.org/wiki/Bodetal
• https://de.wikipedia.org/wiki/Altenbrak
• https://de.wikipedia.org/wiki/Treseburg