Unsere heutige Tour beschäftigt sich mit der Frage:
War hier Brünhilds Burg?
Zwei Fundstellen habe ich dazu gefunden:
- http://www.badenhausen.net/harz/svava/svava.htm
- http://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/wandern-biken/kaiserweg-michaelstein-derenburg.htm
U.a heißt es in diesen Fundstellen:
"...Nach der Ortsdurchquerung von Heimburg folgt ein Aufstieg zu den Resten der alten sächsischen Heimburg. Viele Sagen und Mythen gibt es um diese Burg, die der deutsche Germanist und Privatgelehrte Dr. Ritter-Schaumburg in seinem Werk „Sigfrid – Ohne Tarnkappe“ als Burg der Krimhild aus der Nibelungensaga ansieht. Was wir aber mit Sicherheit von dieser um 1070 erbauten Burg wissen ist, dass sie neben der Harzburg und der Lauenburg auf Kaiser Heinrich IV. zurückgeht..."
Wir wandern nun los vom Parkplatz bei der Kirche in Benzingerode, gehen um diese herum und biegen am Waldrand links ab in Richtung Austbergturm. Schon sehr bald geht es scharf rechts hinauf und links entlang der Wiese gelangen wir zum Austbergturm mit der Stempelstelle 83 der Harzer Wandernadel. Diese Stempelstelle wurde erst in 2016 hier eröffnet. Der Turm ist heute leider verschlossen. Auf dem Austberg wandern wir weiter. Der Weg führt uns hinab zum Waldrand. Wir gehen den Weg durch das freie Feld zur L85 und biegen hier nach links ab in Richtung Benzingerode. An der Stelle, wo die Bebauung von Benzingerode beginnt, queren wir die L85 und wandern in Richtung Waldrand, biegen aber noch vorher links ab und kommen an einer Schafherde vorbei.
Wir erreichen die Straße "Am Stapenberg" und biegen nach rechts ab. Nun beginnt ein sehr steiler Anstieg, der uns auf den Stapenberg (443 m) mit der Stempelstelle 33 führt.
Von hier oben haben wir eine gute Aussicht. Weiter geht es in Richtung Hundsrücken. Wir biegen jedoch schon bald nach dem Stapenberg nach links ab. Der Weg führt uns in einen Rechtsbogen und beschert uns schöne Ausblicke auf den Herbstwald. Der Weg geht dann nach links weg und kurz danach halten wir uns rechts, bis wir auf den nächsten Weg stoßen, wo wir in einem spitzen Winkel nach links abbiegen. Dieser breite Weg soll uns nach Heimburg führen. Unterwegs fällt uns der lockere Baumbewuchs mit vielen Lärchen auf, die gerade jetzt schön gefärbt waren.
An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und nach einer Weile halten wir uns links und gehen in einen Weg/Pfad, der anfangs schon etwas zugewachsen aussah. Im Nachhinein würde ich vermutlich den rechten Weg favorisieren, da dieser linke Weg im Wald einfach endete. Da wir diesen Weg nun beschritten sind, sind wir auch nicht mehr umgekehrt und sind in etwa an der Stelle, wo wir den Weg nicht mehr richtig folgen konnten, nach rechts hinab zwischen den Bäumen ins kleine Tal gegangen. Hier ist Vorsicht geboten, da der Weg recht steil war. In dem kleinen Tal führte uns dann ein kleiner Pfad, auf dem auch mal ein umgekippter Baum lag, hinab zum E11, den wir in rechter Richtung folgen.
Der Maerkerstieg führt uns aus dem Wald hinaus zum Ziegenberg (mit dem Struvenberg 306 m) , wo wir in rechter Richtung abbiegen, bis wir nach einer Weile die K1347 (Trecktal) erreichen. Hier halten wir uns links und wandern über den Ziegenberg hinab nach Heimburg, vorbei an der Kirche und halten uns bei der Ortsdurchfahrtstraße (L85) rechts und dann gleich wieder links - ein kleiner Weg führt hier hinauf zur Heimburg. Nach dem relativ steilen aber kurzen Anstieg gelangen wir zur Altenburg (Heimburg) mit der Stempelstelle 84 der Harzer Wandernadel. Oben steht heute ein Pavillion mit herrlicher Rundumsicht. Heute war es hier sehr windig.
Nach einer kurzen Pause (weil es so windig war) wandern wir denselben Weg wieder hinab und folgen die Durchfahrtsstraße in rechter Richtung (Wernigerode). So am Ende von Heimburg führt halblinks am Waldrand ein Grasweg entlang. Nach relativ kurzer Strecke wanderten wir nach links hinauf, bogen alsbald wieder rechts ab (Hier ist der Weg sehr schlammig und nass. Es hatte gerade geregnet und hinzu kommt, dass der Weg durch landwirtschaftliche Fahrzeuge relativ beschädigt wirkte.) und nach einem weiteren Stück ging es dann erneut nach links steil und rutschig hinauf auf den Ziegenberg. Noch vor dem Ziegenbergkammweg bogen wir rechts ab und wanderten parallel zum Kammweg in Richtung Benzingerode weiter, weil dieser Weg uns für meinen Geschmack schöne Aussichten ins Harzvorland bescherte. Im Wald tauchte plötzlich eine große Wiese auf und dann nach kurzem Stück durch den Wald erreichten wir wieder freie Flächen des Ziegenberges. In einem großen Bogen wandern wir nun hinab nach Benzingerode und genießen nochmal den Blick von oben.
Die Ziegeleistr. führte uns zur L85 und weiter zu unserem Parkplatz bei der Kirche.
Zum Ende der Tour wäre im Nachbarort Silstedt eine Einkehr möglich:
- http://www.silstedt-zur-linde.de/
- http://www.hotel-blocksberg.de/
Wir haben uns für die zweite Alternative entschieden, da die Gaststätte "Zur Linde" erst um 17 Uhr wieder öffnete.
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B6n in Richtung Wernigerode.
Bei Wernigerode nehmen wir die 2. Ausfahrt (Wernigerode Mitte) und können nun über Silstedt oder über Wernigerode nach Benzingerode fahren. Wir haben uns für die Route über Wernigerode entschieden und müssen im Kreisel in Wernigerode die letzte Ausfahrt nehmen.
In Benzingerode finden wir bei der Kirche direkt oder schräg gegenüber der Kirche Parkplätze.
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